#1

"UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 02.12.2023 09:47
von FLORIDA KEYS | 434 Beiträge


Hier findet ihr unsere Unisex Gesuche


nach oben springen

#2

RE: "UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 28.02.2024 21:05
von Arabella Knight | 212 Beiträge



ABOUT ME


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ZUGEHÖRIGKEIT ・ WOHNHAFT IN・

Arabella Knight・ 23 years ・ Studentin { Humanmedizin ・ Bewohner ・ Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Nicola Peltz


・MEINE STORYLINE・

Stell dir vor du hast alles - von klein auf wirst du auf Händen getragen, geliebt und verwöhnt. Jeder Mensch um dich herum sieht dich mit Augen an, die nur so gefüllt sind mit Liebe und Zuneigung; dir wird niemals ein Wunsch ausgeschlagen, und du seitdem du denken kannst, wird dein Ego gefüttert mit den Worten "Du bist für etwas großes geschaffen worden". Aber was soll dieses Große schon sein? Ein großes Haus? Eine gewisse Körpergröße? Ein großer Erfolg? Und wenn ja, für was? Sagten das nicht alle Eltern zu ihren Kindern? Letzterem würde Arabella sicherlich zustimmen, auch wenn sie weiß, dass ihre Eltern schon ab dem Tag ihrer Zeugung wussten, was genau größeres auf ihre einzige Tochter zukommen würde.
Der jüngste Sprössling der Knight Familie war mehr als nur ein Wunschkind, sie war das Herzstück der Familie. Zwar hatten einige Jahre zuvor alle mit Lieben gefüllten Augen auf ihren Bruder geschaut, nur sahen diese nun auch sie mit voller Hingabe an. Es war beinah so, als wäre der Himmel aufgerissen und ein Engel entsandt worden als Arabellas Schreie den Kreissaal füllten und das Glück der Knights nur so übersprudelte: Endlich war die Familie komplett und konnte einander lieben, supporten und stützen. Was bis hierhin einem Ausschnitt eines Bilderbuches glich, sollte den Anschein auch wahren, denn schon im Kindesalter musste Arabella lernen, dass so etwas wie Fehltritte nicht geduldet wurden. Natürlich durfte auch das kleine, aufgeweckte Blondinchen heranwachsen und Fehler machen, aber keine gravierenden. Das wohl höchste der Gefühle waren mal drei Tage alte Textilien zu tragen, denn im Auge der Öffentlichkeit durfte man keine Angriffsfläche bieten: Erst Recht nicht dann, wenn dein Vater Mitchel Knight war. Ja, genau, der Mitchel Knight; von Politikern gefürchtet, vom Volk geliebt, von Reichtum erzogen und von guter Marnier gelernt. Es gab kaum etwas, was man Mitchel Knight oder seiner Frau Maribelle Knight vorhalten konnte. Er war ein geborener Redner, sodass er sich mit seiner Partei weit im Senat hervor arbeitete über die Jahre hinweg, sodass es seine Laufbahn und seine Erfolge waren, die auch der Nachwuchs anzustreben hatten, und genau so sollte es auch kommen. Als absoluter Held und Vorbild von Arabella eiferte sie ihn schon früh nach, versuchte selbst seine Ruhe zu wahren, nur waren es die italienischen Einflüsse mütterlicherseits, die oftmals dafür sorgten, dass sie gerade im pubertierenden Alter schnell mal die Nerven verlor und das Temperament mit ihr durchging. Das war ein Verhalten, dass es in den eigenen vier Wänden zwar zu tolerieren galt, aber meist auch direkt im Keim selbst erstickt worden war, damit sie lernte eine Rolle einer Person des öffentlichen Lebens zu spielen. Sie musste immer gefasst sein, dass bei ihr mehr nach Fehlern gesucht wird als bei anderen, es war einfach die Vorbelastung des Namens, denn war es in der heutigen Gesellschaft beinah selbstverständlich, dass wenn dich viele lieben, dich noch mehr hassen - und davor konnte sich auch ein Mitchel Knight nicht verstecken. Viele Nächte fragte sich Arabella, wie ihr Vater das nur schaffte, all diese Kommentare und Artikel zu ignorieren; dachte sie manchmal sogar ihr Vater sei ein Kaltblüter, denn woran es am Ende wirklich lag, auf so etwas wäre sie nicht einmal in ihren kühnsten Gedanken gekommen. Er strahlte immer so eine unerschütterliche Ruhe und Leichtigkeit aus, als würde ihn nichts stürzen können - auch nicht dann, als er sich damit beschäftigte, in ferner Zukunft den Posten des Bürgermeisters zu bestreiten. Man sollte meinen die komplette Ausarbeitung eines Wahlkampfes und die damit zusammen hängenden Kampagnen und die Suche nach einem passenden Team sei zeitintensiv und schleppend, aber nein, Mitchel Knight ließ es so aussehen, als sei ihm all das in die Wiege gelegt worden.
Langsam aber sicher wurde die Last ihres Nachnamens immer stärker und sorgte für einen unaufhaltsamen Drang zum Perfektionismus - immerhin war sie zu etwas größerem bestimmt, auch wenn sie immer noch nicht wusste, was das genau war. Sie verschwendete viele Nächte damit, sich Gedanken darüber zu machen, was sie erwarten würde und vor allem wann, aber auf jede Nachfrage hieß es immer nur: Du wirst es erfahren, wenn die Zeit gekommen ist. Bis dahin musst du die bestmöglichste Version deiner Selbst werden. War es also so verwerflich, dass das junge Mädchen während der Junior und Middle School kaum Freunde hat, so versessen sie darauf war, das Beste aus sich rauszuholen? Es schien beinah so, als würden ihre Eltern ihr eine Aufgabe Gottes aufbürden wollen und das, obwohl der Haushalt Knight wenig bis gar nicht gläubig war und doch hielt diese Weissagung ihrer Eltern immer eine Art biblischen Ausmaßes inne.
Mit dem Wechsel auf die High School sollte sich aber auch mal etwas in der sonst so perfiden, perfekten Einstellung des Sprösslings etwas ändern, denn entgegengesetzt dem Zwang den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen zu wollen, sah sie durch ihre neuen Freunde, wie es ist, auch einfach mal Kind bzw. junger Erwachsener zu sein. Erstmalig in ihrem Leben waren die Forderungen ihrer Eltern zweitrangig, und sie fing an das Leben aus anderen Augen zu sehen: Sie fing an zu leben, ohne das etwas auf dem Spiel stand. Selbstverständlich zum Leidwesen ihrer Eltern, so war weder ihr Vater noch ihre Mutter davon begeistert, dass Arabella bis in die Puppen ausging und komplett alkoholisiert nach Hause getorkelt kam und obwohl es hin und wieder ein ermahnendes Wort gab, folgten nie Konsequenzen - und das, obwohl der Wahlkampf, der vorher noch so weit entfernt schien, mit ihrem anstehenden Abschluss auch in das Hier und jetzt rutschte. Wie konnte ein Mensch trotz aus der Reihe fallenden Tochter solch eine Ruhe bewahren während er für das Amt des Bürgermeisters kandidierte? Mitchel Knight würde seiner Tochter wohl auf ewig ein Rätsel bleiben - das dachte sie, bis sie an der Uni endlich hinter das ganze kam. Denn da wartete es: Das Große, für das sie schon immer bestimmt war.
Spätestens als feststand, dass Arabella - ähnlich wie ihr Bruder Jahre zuvor - an der Florida International University, kurz genannt FIU, im absoluten Traumstudienfach Humanmedizin angenommen wurde, war auch klar, dass sie nicht zweierlei Leben standhalten könne und dementsprechend beugte sie sich wieder den Erwartungen ihrer Eltern und trat auch wie empfohlen der Schwesternschaft Delta Psi Epsilon bei; somit trat sie nun vollständig in die Fußstapfen ihrer Mutter, so wie ihr Bruder in die ihres Vaters stieg als er Teil der Bruderschaft der Delta Kappa Epsilons wurde - ein wahrer Kampf unter den Geschwistern, denn auch wenn mit zunehmenden Alter das Verhältnis der beiden immer wieder schwankend war, verstand die Blondine nicht, wieso ihr Bruder so engagiert dafür war, dass sie eben nicht der Sorority beitrat; sie tat als unterschwelligen Neid ab, dass sie das neue Augenmerk der Familie sei, dabei war ihr Bruder nur darum besorgt, dass ihr ohnehin belastete Wesen unter den zukünftigen Umständen zerbrechen würde. Ja, man konnte beinah sagen, es hätte eine Heldentat sein können, aus reiner Nächstenliebe, wenn Arabella am Ende nur nicht alle fast schockierte, dass sie in ihrer neuen Rolle total aufging.
Es war eine simple Nacht, in welcher der Studentin offenbart werden sollte, was Größeres auf sie wartete. Man konnte es sich vorstellen wie in einem Film - sie wurde ihres Schlafgemachs entrissen, mit einem alten Kartoffelsack über dem Kopf und das nächste, was sie wirklich realisierte war das Moos unter ihren nackten Knien und das Wimmern eines Uhus, der kurz darauf hinweg flog. Obwohl der Kartoffelsack ihr schlussendlich entzogen wurde, änderte das nichts an der mangelnden Helligkeit, denn befand sie sich inmitten eines tiefschwarzen Waldes, umgeben von einer Reihe an Leuten, die alle eine Kutte trugen, die an der linken Brust eine 555 bestickt hatten. Sie kam sich vor wie im falschen Film, wusste aber schnell, worin sie hier gefangen war, denn wer kannte die ganzen Mythen und Verschwörungstheorien über The last Society nicht? Die allbekannte Loge 555, auch wenn sie immer dachte es sei nicht mehr als das: Ein Mythos.
The Last Society ist ein studentischer Geheimbund an der International Florida University in Miami, der 1846 von einer Ehemaligenorganisation gegründet worden ist. Damals konnte man lediglich in den Geheimbund aufgenommen werden, wenn man den ΔΚΕ oder den ΔΨΕ angehörte. Die Aufnahme war verpflichtend, lediglich konnte man dem Bund entkommen indem man das Aufnahmeritual nicht bestand, weshalb sich schnell die Engelszahl 555 als der Wegweiser eines jeden Mitgliedes darstellte, denn die Zahl 555 ist ein Zeichen höchster Spiritualität und deutet außerdem an, dass Ihnen gerade etwas widerfahren oder begegnet ist, das Ihr Leben komplett verändern kann - ob sie wollen, oder nicht (daher der Spitzname Loge 555). Seit Anbeginn der Gründung kursierten schnell Gerüchte und Mythen, wie viel Einfluss diese Gesellschaft hatte, gerade zu späteren Momenten, denn wurde immer erst nach dem Tod eines Mitgliedes veröffentlicht, dass er eines war - somit konnte man Menschen wie George H. W. Bush, Gerald Ford oder Robert Todd Lincoln auch TLS zuordnen. Ebenso kann man George W. Bush zu den aktuellen Alumnis zählen, wenngleich das nur Bestandsmitgliedern bekannt ist, da der ehemalige US Präsident noch am Leben ist. Ebendiese einflussreichen Menschen, darunter nicht nur Politiker sondern auch Schauspieler, Musiker, Sänger, Diplomaten, Wissenschaftler oder Ähnliche, sind Grund dafür, dass TLS auch unter Anderem The Key genannt wird, da es einfach aussieht, als ob sie zu jeder Tür der Macht weltweit einen passenden Schlüssel haben. Dennoch sollte man den Geheimbund nicht romantisieren, denn ist es ein lebenslanger Bund, den man eingeht ohne Möglichkeit auf Ausstieg, wenn man erst einmal drin ist. Es gibt etliche Verschwörungstheorien und Mythen über TLS, und es steht immer wieder die Frage in der heutigen Zeit im Raum, ob es diesen Geheimbund überhaupt noch gibt, denn Beweise gibt es keine, bis auf die öffentliche Anerkennung nach dem Ableben (hierbei werden Mitglieder nach dem Tod eine 555 in den Sarg graviert oder in die Urne oder Ähnliches) - auch wenn das spurlose Verschwinden mancher Studenten zu Beginn der neuen Juniors immer wieder in Verbindung mit TLS gebracht werden. Denn wie bereits am Anfang beschrieben, entkommt man nur dem Bund indem man das Aufnahmeritual nicht besteht, nur würde man damit das Bestehen bestätigen und einen Unwissenden frei rumlaufen lassen, was gegen den Codex verstößt. Es kursieren dann Gerüchte umher, dass er umgekommen sei oder gejagt wird bis er nicht mehr kann, und das TLS immer dahinter stecke, aber auch hier bleiben Beweise und Inidzien aus - jedem, der jedoch Teil dieses Geheimbundes ist, weiß, dass es stimmt. Die oberste Regel der TLS ist, die Identität und das Bündnis zu wahren, geheim zu halten, loyal zu sein; selbst wenn es bedeutet hin und wieder unschuldiges Blut an den Händen kleben zu haben. Dementsprechend ist es fast schon sektenartig, nur das man hierbei genauso unfassbaren Einfluss und Macht genießt, genau wie Reichtum, der unter den Mitgliedern aufgeteilt wird in Form von Aktien sehr gut laufender Unternehmen, Gold oder Ähnliches; auch wenn ganz klar hervor geht, dass gegen teils kriminelle Machenschaften hier auch kein Gegenwort eingelegt wird. Die Rituale sehen alle unterschiedlich aus, und haben sich über die Jahre hinweg gewandelt - ebenso die Aufnahme der Mitglieder, sodass auch Studenten fernab der Studentenverbindungen der ΔΚΕ oder der ΔΨΕ auserwählt werden können, um den Kreis des Einflusses größer streuen zu können (unter Berücksichtigung der Auswahlkriterien die meist im Bereich Intellekt, Sport, Einfluss, Nützlichkeit oder Besonderheiten gewertet werden). Der Bund zieht sich mittlerweile auf 85 verschiedene Universitäten - sogar vertreten in der Ivy League - in den ganzen Staaten und ruht wie ein unnahbarer Mythos über den Vereinigten Staaten.


Sie verstand endlich, was ihre Eltern meinten, dass sie für Größeres bestimmt worden war, denn selbst das Aufnahmeritual, dass sie komplett schlaflos morgens mit blutigen Fingernägeln und Dreck in den Haaren in die Vorlesung zurückschickte, absolvierte sie mit Bravour und entgegengesetzt der Sorge ihres Bruders, der selbst ein Teil dessen war, fühlte sich Arabella den TLS aus tiefstem Inneren verbunden und es entfachte eine etwas dunklere Seite in ihr, die sie schnell zu einer Anwärterin des oberen Zirkels werden ließ, der auch die Head Gamemaker genannt wurden, da hier die gesamte Organisation stattfindet sowie der Austausch mit den anderen TLS Bunden an anderen Universitäten. Offiziell erreichte sie den Rang jedoch erst vor kurzem, nachdem sie bereits seit 4 Jahren Mitglied war, denn galt es immer noch einen Codex zu wahren und als Junior war man solch einer großen Verantwortung nicht gewachsen. Und das größte Geheimnis ihres Lebens wurde dadurch auch aufgelöst, denn verstand sie endlich die Leichtigkeit, die ihr Vater all sein Leben verspürte und erst Recht dann, als er offiziell zum Bürgermeister erwählt worden war.
Seitdem sie nämlich selber Mitglied von The Last Society ist, wirkt alles in ihrem Leben federleicht, als sei es ihr in die Wiege gelegt worden - was dennoch Sonnen- als auch Schattenseiten mit sich brachte, denn fand sie einige, die sie anhimmelten aber genauso viele, die sie abgöttisch verachteten. Es kursieren ohnehin aufgrund auch ihres optischen Glow Ups Gerüchte darüber, dass sie der TLS zugehörig war, aber war sie im Wesen, wenn man sich erst einmal auf sie einließ, doch den Mythen entgegengesetzt noch zu nett und hilfsbereit, wenngleich das nur ihrer perfekten Maskerade als Schutz zu verdanken war. Sie war immerhin von klein auf dazu erzogen worden, Erwartungen zu entsprechen, da ihr Schicksal mit der Geburt besiegelt worden war, dass sie hier landen würde. Sie verstand endlich, dass ihre Eltern sie für diesen Moment seit klein auf erzogen hatten und das mit Erfolg, was sich vor allem auch in ihrer erfolgreichen Laufbahn im Studium zeigte, denn erweckte sie das Bild einer sehr engagierten Studentin, deren Hauptziel es ist als spätere Chirurgin und idealerweise Forscherin die Welt zu ändern und Krankheiten zu heilen. Das sie aber durch diesen studentischen Geheimbund einen Pakt mit dem Teufel eingegangen war und noch weniger Kontrolle über ihr Leben hatte als vorher - auch wenn es sich freier anfühlte - das würde sie wohl noch früh genug erfahren.


・FACTS ABOUT ME・

Arabella scheint auf den ersten Blick ziemlich selbstbewusst, überheblich und unnahbar, aber jeder, der sie im Kern kennt, weiß, dass es nur dem Schutz dient. Tatsächlich ist die Blondine ein herzensguter, aufgeweckter junger Mensch, der immer die Zeit findet, sich um ihre Freunde und Familie zu kümmern. Außerdem ist sie ein Naturtalent darin Geheimnisse zu wahren, auch wenn sie strenggenommen dazu gezwungen ist sich in der Geheimhaltung zu erproben aufgrund der Zugehörigkeit von TLS. Arabella hat außerdem immer einen flotten Spruch auf Lager, der oftmals auch beinah schon zu lose ist, wenngleich das auch ihrer direkten und ehrlichen Art angelastet werden muss, die im ständigen Konflikt mit dem Paradoxon der Geheimhaltung lebt. Wenn man sich den perfekten Partner in Crime ausmalt, würde man fast mit allen Punkten bei der Blondinen fündig werden, denn würde sie immer selber eher ins Messer laufen, anstatt Gefahr zu laufen einer ihrer Liebenden tut es, auch wenn das oftmals mit einem leichten Kontrollzwang einher geht. Trotz all der Ernsthaftigkeit, die sie als Last auf ihren Schultern spürt, weiß sie genau wie man einfach jung ist und feiert, was ihr auch schon dank einem gewissen Ruf voraus eilt.



・ICH SCHREIBE BEVORZUGT・

↳ [ DRITTE PERSON ]
↳ [ NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]


・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

depending on real life but always communicated.




・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

hello, beautiful stranger.
Dieses Gesuch dient mehr als Goodie, sodass man einfach einen Kreis hat, in welchem man direkt Anschluss findet und in dem man auch Plots planen kann, die das übliche Studentenleben am Campus einfach etwas interessanter gestalten kann. Jedes Aufnahmeritual kann, muss aber nicht, anders sein; vielleicht spielt Intellekt eine Rolle dabei, oder vielleicht Durchsetzungsvermögen, ja, manche mussten sogar als Aufnahmeritual Leute verschwinden lassen die ihre Probezeit nicht überstanden haben oder gar überhaupt nicht den Anfang, daher gibt es viele Variationen. Ihr habt also innerhalb auch noch einen gewissen Handlungsfreiraum!


ITS ME - HI!

ABOUT YOU


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

your names ・ 19 up to any age ・ studenten & ausgelernte ・ miami/key west

・SO SIEHST DU AUS・

whatever comes to your mind - if you need inspo, i'll help you.


・UNSERE VERBINDUNG・

members of the last society.


・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT & ORDNUNG

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

the last society:
The Last Society ist ein studentischer Geheimbund an der International Florida University in Miami, der 1846 von einer Ehemaligenorganisation gegründet worden ist. Damals konnte man lediglich in den Geheimbund aufgenommen werden, wenn man den ΔΚΕ oder den ΔΨΕ angehörte. Die Aufnahme war verpflichtend, lediglich konnte man dem Bund entkommen indem man das Aufnahmeritual nicht bestand, weshalb sich schnell die Engelszahl 555 als der Wegweiser eines jeden Mitgliedes darstellte, denn die Zahl 555 ist ein Zeichen höchster Spiritualität und deutet außerdem an, dass Ihnen gerade etwas widerfahren oder begegnet ist, das Ihr Leben komplett verändern kann - ob sie wollen, oder nicht (daher der Spitzname Loge 555). Seit Anbeginn der Gründung kursierten schnell Gerüchte und Mythen, wie viel Einfluss diese Gesellschaft hatte, gerade zu späteren Momenten, denn wurde immer erst nach dem Tod eines Mitgliedes veröffentlicht, dass er eines war - somit konnte man Menschen wie George H. W. Bush, Gerald Ford oder Robert Todd Lincoln auch TLS zuordnen. Ebenso kann man George W. Bush zu den aktuellen Alumnis zählen, wenngleich das nur Bestandsmitgliedern bekannt ist, da der ehemalige US Präsident noch am Leben ist. Ebendiese einflussreichen Menschen, darunter nicht nur Politiker sondern auch Schauspieler, Musiker, Sänger, Diplomaten, Wissenschaftler oder Ähnliche, sind Grund dafür, dass TLS auch unter Anderem The Key genannt wird, da es einfach aussieht, als ob sie zu jeder Tür der Macht weltweit einen passenden Schlüssel haben. Dennoch sollte man den Geheimbund nicht romantisieren, denn ist es ein lebenslanger Bund, den man eingeht ohne Möglichkeit auf Ausstieg, wenn man erst einmal drin ist. Es gibt etliche Verschwörungstheorien und Mythen über TLS, und es steht immer wieder die Frage in der heutigen Zeit im Raum, ob es diesen Geheimbund überhaupt noch gibt, denn Beweise gibt es keine, bis auf die öffentliche Anerkennung nach dem Ableben (hierbei werden Mitglieder nach dem Tod eine 555 in den Sarg graviert oder in die Urne oder Ähnliches) - auch wenn das spurlose Verschwinden mancher Studenten zu Beginn der neuen Juniors immer wieder in Verbindung mit TLS gebracht werden. Denn wie bereits am Anfang beschrieben, entkommt man nur dem Bund indem man das Aufnahmeritual nicht besteht, nur würde man damit das Bestehen bestätigen und einen Unwissenden frei rumlaufen lassen, was gegen den Codex verstößt. Es kursieren dann Gerüchte umher, dass er umgekommen sei oder gejagt wird bis er nicht mehr kann, und das TLS immer dahinter stecke, aber auch hier bleiben Beweise und Inidzien aus - jedem, der jedoch Teil dieses Geheimbundes ist, weiß, dass es stimmt. Die oberste Regel der TLS ist, die Identität und das Bündnis zu wahren, geheim zu halten, loyal zu sein; selbst wenn es bedeutet hin und wieder unschuldiges Blut an den Händen kleben zu haben. Dementsprechend ist es fast schon sektenartig, nur das man hierbei genauso unfassbaren Einfluss und Macht genießt, genau wie Reichtum, der unter den Mitgliedern aufgeteilt wird in Form von Aktien sehr gut laufender Unternehmen, Gold oder Ähnliches; auch wenn ganz klar hervor geht, dass gegen teils kriminelle Machenschaften hier auch kein Gegenwort eingelegt wird. Die Rituale sehen alle unterschiedlich aus, und haben sich über die Jahre hinweg gewandelt - ebenso die Aufnahme der Mitglieder, sodass auch Studenten fernab der Studentenverbindungen der ΔΚΕ oder der ΔΨΕ auserwählt werden können, um den Kreis des Einflusses größer streuen zu können (unter Berücksichtigung der Auswahlkriterien die meist im Bereich Intellekt, Sport, Einfluss, Nützlichkeit oder Besonderheiten gewertet werden). Der Bund zieht sich mittlerweile auf 85 verschiedene Universitäten - sogar vertreten in der Ivy League - in den ganzen Staaten und ruht wie ein unnahbarer Mythos über den Vereinigten Staaten.

the wanted characters: Sein könnt ihr alle, wie ihr wollt. Charakterlich gesehen steht euch nichts im Wege. Berücksichtigt sollte nur werden, dass lediglich Mitglieder der o.g. Verbindungen dazu in der Lage sein werden, neue Mitglieder zu ernennen und die Aufnahmerituale mit zu bestimmen mit dem Vorstand. Jedes Jahr dürfen maximal 15 Juniors aufgenommen werden, immer in Absprache mit dem Vorstand. Es gibt einen sogenannten "Kult", der als Treffpunkt dient und in den geheimen Katakomben der FIU stattfinden, die genauso ein Mythos sind wie die TLS allgemein. Folgende Charaktere werden gesucht:

Vorstand: Präsident 0/1, Vizepräsident 0/1, Schatzmeister 0/1, Anwärter 1/2
Member: aktuelle Studenten, die nach bestimmten Auswahlkriterien oder Vitamin B auserwählt worden sind.
Alumnis: erfolgreiche Absolventen, die in der Regel einen einflussreichen Job ergattert haben durch die TLS, z.B. wie Arabellas Vater, der Bürgermeister von Miami, ansonsten Poltiker, Polizisten, Dozenten, Forscher, Ärzte, etc. - nichts kriminelles an sich!
Anwärter: Sind noch Juniors (im 1. Jahr an der Uni) und bestehen gerade ihr Aufnahmejahr (i.d.R. zwischen 19 und 20 Jahren)

Ihr könnt euch das ganze als ein Goodie einer riesigen Organisation mit unbeschreiblichem Einfluss vorstellen, mit beinah sektenähnlichen Strukturen. Es gibt regelmäßige Treffen, und um mehr Einblicke in die Gesellschaften und Strukturen zu bekommen, werden auch hier und da illegale Dinge abgezogen, einfach um den Stand zu wahren. Wenn beispielsweise neue Wahlen anstehen, werden andere sabotiert, weil TLS mehr Einfluss und Kontrolle hat, wenn der Bürgermeister einer von Ihnen ist. Hat einer von euch Probleme? Es gibt genug Leute, die euch helfen in allen Lebenslagen. Außerdem werden gerade im Bereich der Studenten viele Streiche gespielt, besonders die Zeit von Halloween ist immer schon fast krankhaft, von wirklich blutigen Pranks bis hin zu schwerwiegenden Traumatas an Juniors und das jedes Mal, ohne auch nur einen Verweis zu bekommen, denn all das findet im Schutz der TLS statt.
Außerdem veranstaltet die TLS immer unter anonymen Veranstalter Events, in denen neue Anwärter observiert werden oder sich unter die Leute gemischt wird, um neue Informationen, die Ihnen in irgendwelchen Situationen helfen könnten, zu sammeln. Hierbei werden besondere Codes angewendet, damit die Mitglieder sich untereinander erkennen, denn kann man aufgrund der breiten Masse nicht jedes Gesicht kennen - die Leute, die noch Studieren kennen sich, jedoch diejenigen, die bereits im Berufsleben stehen, weniger.


・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [x] NEIN • [ ] SPONTIMONTI • [] SPONTAN


I NEED YOU; WHERE ARE YOU?





zuletzt bearbeitet 26.04.2024 15:11 | nach oben springen

#3

RE: "UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 02.03.2024 02:04
von Maddison Baker | 840 Beiträge



ABOUT ME


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ZUGEHÖRIGKEIT ・ WOHNHAFT IN・

Maddison Baker ・ 29 y/o ・ Social Media Beraterin ・ Bewohner ・ Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Natalia Dyer


・MEINE STORYLINE・

MADDISON BAKER
wurde im Oktober 1994 in Liberty City [Miami] als erstes Kind der Familie Lynch geboren. Ihre Mutter, gerade Anfang 20, hatte eigentlich gar keine Kinder bekommen wollen, da Daddy alles andere als gütig & liebevoll war. Im Gegenteil - er war ein schmieriger Typ der in so viele Kriminellen Dingen verwickelt war, das Mommy oftmals schlecht wurde. Denn in der Theorie hatte sie schon früh erkannt wie er drauf war, aber jedes Mal hat sie dich von ihm manipulieren und um den Finger wickeln lassen. Auch was die Schwangerschaft betraf. Aber so war das mit der Naivität und dem immer wieder eingeredeten -er ändert sich & alles wird gut, irgendwann- . Hätte sie all diese Dinge vor der Eheschließung gewusst, dann wäre sie vermutlich gerannt & das weit weit weg.
Liebe & Fürsorge war eher Mangelware in den jungen Jahren von Maddison. Sorge & Kummer gab es dafür zu hauf.  Wie oft sie sich nach Umarmungen gesehnt hatte, konnte sie selbst als Kleinkind schon nicht zählen. Aber so etwas gab es einfach nicht bei der Familie Lynch. Knapp 2 Jahre nach ihrer Geburt sollte Mommy unerwartet noch einmal Schwanger werden. Hätte sie gekonnt, hätte sie gewiss abgetrieben aber dafür war sie schon zu weit. In14. Woche um genau zu sein & natürlich hatte es ihr Vater wieder geschafft sie so zu manipulieren das ihr nichts anderes übrig blieb als auch das zweite Kind zu bekommen. Maddison jedoch freute sich auf ihren kleinen Baby Bruder & er wurde für sie zum besten Freund auf dieser Welt. Er kuschelte & nahm jede Nähe die sie ihm geben konnte. Denn er wurde nicht nur ihr bester Freund sondern auch Kuschelbuddy. Die Ehe der Eltern wurde immer schlimmer. Und oft musste sie & ihr kleiner Bruder mit anhören wie die Fetzen flogen. Das war alles andere als schön & sehr prägend. Maddison kann deshalb nur schwer damit umgehen, auch heute noch, wenn jemand Grundlos ihr Gegenüber laut wird. Sie hasst es das Ventil von Wut zu sein, obwohl sie rein gar nichts getan hat oder gar involviert war.  Maddison war gerade 9 Jahre alt, als Mommy entschied dieser toxischen Ehe zu entfliehen & Maddison so wie ihr Bruder bei Daddy zurück blieben. Das war wohl das erste Mal in ihrem Leben wo sie bewusst fühlte unerwünscht & eigentlich nicht gewollt zu sein. Trotz aller Versprechungen kam Mommy nie um sie zu holen. Denn diese hatte beim Verlassen hoch & heilig geschworen das sie zurück kommen würde um sie bei sich wohnen zu lassen. Eine lange Zeit wusste sie nicht das ihre Mom es versucht hatte, aber Dad es immer verhindert hat. Denn er war, wie nicht anders zu erwarten, Luzifer in Person. Selbst nach dem Ende der Ehe wurden die Kinder missbraucht um Mom zu erpressen. Alles Dinge die Maddison Gott sei dank erst wesentlich später heraus gefunden hat. Das Leben mit Dad wurde immer schlimmer. Irgendwann waren sie & ihr kleiner Bruder das Ventil seiner Wut. Eine Weile versuchte Maddie es still zu ertragen & auch alles was ihren Bruder betraf auf sich zu ziehen. Aber das sollte nicht immer wirken. Schon dort konnte man, wenn man genau hinsah, erkennen das Zachary versucht hat Maddox zu Formen & hörig zu machen. Jedoch wollte Maddison das nicht zulassen. Wie sollte sie das auch? Das junge Mädchen hatte lange Zeit ein ziemlich niedriges Selbstbewusstsein außer es ging um ihren Bruder, da konnte sie zur Löwin werden. Denn nichts auf dieser Welt war ihr so heilig wie ihr kleiner Bruder. Er war & ist immer noch der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Ganz gleich was sie erleiden muss, für ihn würde sie durch die Hölle gehen. Jahre der Hölle vergingen und Maddison begann immer mehr Abneigungen gegen ihren Vater zu entwickeln. Denn sie hasste es, wie manipulativ er war & so auch immer wieder Menschen dazu brachte sich in Kriminelle Dinge verwickeln zu lassen. Es war also wirklich gut das Maddox nicht mehr zurück wollte & zur Mom zog, die nebenbei neu & vor allem reich geheiratet hatte. Aber auch da war es alles andere als gut für ihren Bruder, denn freiwillig war er dort auch nicht. Nachdem Maddox also kurzweilig bei Mom lebte & danach ins Heim kam war sie es die endlich den Mund aufmachte. Die endlich begann ihrem Vater Parole zu bieten & ihm Vorwürfe wegen dem Verlust ihres Bruders zu machen. Was nicht sonderlich schwer war, nachdem sie quasi alleine mit ihm in diesem Bunker zurück blieb. Er hatte noch wesentlich schlimmeres als nur Vorwürfe verdient. Mit 18 lernte sie dann in der Bar in der sie am Tag jobbte Jimmy Baker kennen. Und Maddie hatte wirklich gedacht es wäre die große Liebe, weshalb sie ihn ein halbes Jahr nach dem ersten Treffen heiratete. Und wie sagt man so schön? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Sie war genauso naiv wie ihre Mutter damals. Eigentlich hatte sie gehofft so aus den Fängen ihres Vaters zu kommen, aber Jimmy war genauso ätzend wie Daddy, weshalb sie ihn nur 4 Monate nach der stillen und kleinen Hochzeit verließ & das Gott sei dank ohne Schwanger zu sein. Sie kam dank einer Freundin im Trailerpark unter & konnte sich ziemlich schnell einen renovierungsbedürftigen Trailer kaufen. Mit viel Liebe hat sie ihn nach Monatelanger Arbeit wieder so schick hergerichtet das man kaum glauben konnte, das dieses Ding mal völlig veranzt gewesen war. Der Kontakt zu ihrem Bruder blieb ständig & immer bestehen  & ja sie hasst es das er sein Leben so verkackt hat. In gewisserweise gibt sie sich auch Schuld daran. Manchmal glaubt sie einfach das sie sich nicht gut genug für ihn eingesetzt und stark gemacht hat. Das einzige das sie also jetzt noch tun kann ist da zu sein & ihm versuchen den richtigen Weg zu zeigen. Heute lebt sie immer noch im Trailerpark. Versucht ihren Vater zu meiden weil er pures Gift ist, während der Kontakt zur Mom langsam wieder besser wird, denn diese scheint wohl verstanden zu haben das die beiden ihre Kinder sind, die zu viel erlebt haben. Jedoch braucht es noch eine ganze Weile bis sie dahingehend vertrauen fassen kann...
Maddie lernte '23 Oscar kennen in den sie sich sofort unsterblich verluebt hat. Aus den beiden wurde ein Paar und sie waren wirklich glücklich zusammen, bis er im November nach Afrika gegangen ist. Er hat sich nicht verabschiedet und lediglich einen Zettel, samt einem Scheck hinterlassen. Und die Wohnung. Im Dezember ist sie dann offiziell im Trailerpark ausgezogen und lebt seitdem in der Wohnung von ihrem Freund, wenn er es denn dann noch war. Seit Januar '24 macht sie eine Fortbildung zur Social Media Beraterin und Ende März wird sie damit fertig sein, so das sie Jobtechnisch neu durchstarten kann. Vor wenigen Tagen ist er dann zurück gekehrt, wie es weiter geht, das werden sie dann sehen.


・ICH SCHREIBE BEVORZUGT・

↳ DRITTE PERSON
↳ [ NP | GÄSTEBUCH | SHORT ]


・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Ich bin über den Tag verteilt immer mal online. Ich poste so wie es das RL zulässt, würde da also eher sagen das ich eine gemütliche Schreiberin bin aber antworte sobald ich kann.


・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

Komm wie du bist. Mir selbst ist es wichtig Maddison wieder zu festigen, weshalb ich Freunde für sie suche. Ich hab keine Trigger und finde das eine Prise Drama immer gern gesehen ist. Ich selbst bin sehr geduldig und warte auch gerne mal auf einen Post. Ich möchte keine Freunde fürs Profil, sondern wünsche mir welche mit denen man aktiv mal im GB oder im Play agieren kann. Natürlich kann man sich bei Interesse auch intern melden


ITS ME - HI!

ABOUT YOU


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

XXX ・ 27 y/o - open end ・ XXX ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

come as you are [Hauptsache du fühlst dich wohl]


・UNSERE VERBINDUNG・

We are Friends
Freunde braucht jeder im Leben, weshalb ihr mir besonders wichtig seid. Wie euer Leben aussieht ist dabei wirklich völlig euch überlassen. [Nur bitte nicht zu krass kriminell] Es wäre schön wenn man sich schon seit ein paar Jahren kennen würde, das man zumindest eine kleine Vertrauensbasis hat. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen das man sich auch erst jetzt begegnet. Man könnte sich aus dem Trailerpark kennen oder aus einer Bar. Wäre auch möglich das man in der Nachbarschaft lebt und immer öfter ins Gespräch kommt. Es gibt super viele Möglichkeiten. Ich möchte da auch wirklich ungerne viel Vorgeben, da ihr euren Charakter so gestalten sollt das ihr euch wohlfühlt.



・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Wie du bist ist völlig dir | Euch überlassen. Das einzige was absolut nicht passen würde, wäre jemand der nur schlechte Stimmung verbreitet und eher toxisch ist. Der Rest ist frei entfaltbar


・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ ] NEIN • [x] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Da ich mir einen alten wünsche ist die Szene egal, Hauptsache ich kann lesen wie du | ihr schreibt.


I NEED YOU; WHERE ARE YOU?





zuletzt bearbeitet 02.03.2024 02:22 | nach oben springen

#4

RE: "UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 05.03.2024 19:54
von Hardin White | 566 Beiträge



ABOUT ME


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ZUGEHÖRIGKEIT ・ WOHNHAFT IN・

Hardin White ・ 33 Jahre ・ Besitzer der Sanctuary Spielhallen ・ freier Krimineller ・ Miami

・SO SEHE ICH AUS・

XXX


・SANCTUARY IN MIAMI・

Das Sanctuary - eine Spielhalle, in der alles zu finden ist, was das Herz begehrt.
Vorne in der Halle findet man alles, was das Kinderherz begehrt. Hochmoderne Spielautomaten, immer die neusten Spiele und vor allem neuste Technik, kaum das diese auf den Markt kommt. Durch die populäre Ansicht und Bekanntheitsgrad der Spielhalle, hat es Hardin geschafft, mit einigen Firmen einen Sondervertrag auszuarbeiten. Die neusten Konsolen werden von dem White bezogen, noch ehe diese auf der Markt zum freien Verkauf angeboten werden. So kann sich jeder vorab schon mit der Konsole beschäftigen und sich damit vertraut machen. Aber auch für jeden, der es eher altmodisch mag und sich in purer Nostalgie flüchten will, bietet das Sanctuary in einer separaten Ecke all die uralt geliebten Spielautomaten, wie das klassische PackMan, oder Donkeykong.
Selbst an die Eltern, die ihre Kids begleiten müssen, ist gedacht und gesorgt. Etwas abgelegen bieten sich einige gemütliche Sitzmöglichkeiten, sowie kalte Getränke, eine Dartscheibe und ein Billiard Tisch. Niemand wird hier im 'Regen' stehen gelassen.

ALLERDINGS

Trügt der schöne Schein, denn das lustige Geschrei der Kinds, soll einzig das verdecken, was wirklich in der Spielhalle vor sich geht. Fernab im hinteren Bereich der Halle, befindet sich eine kleine unscheinbare Tür, die einige Treppen in den Untergrund hinab führt, bis unter die Spielhalle selbst.
Denn darunter befindet sich ein weiterer riesiger Komplex, dominiert durch Leinwände, die bis in die hintersten Ecken der Zuschauertribünen den Kampf in dem, ebenso dominanten, Ring, wiedergeben.
Seitlich eine kleine Bar, die den besten Whiskey des Landes anbieten, dahinter ist eine Türe, die in eine kleine Empore führte, wo sich das Büro des White befindet. Umringt von dem getönten Glas, damit er zwar raus, aber niemand nach oben rein schauen kann. Rechts von der Bar, ein Raum, wo jeder seine Wetten abgeben, oder sich auch einen Kredit aufnehmen kann. Bedenkt - die Zinsen sind enorm! Gegenüberliegend die Umkleidekabinen, ebenso die Duschen. Seitlich der 'Notausgang' der in diesem Fall aber als Eingang gewertet wird.


・KATEGORIEN IM BOXKAMPF・

KATEGORIE 1: 'Sanfter' Einstieg
Der Kampf ist für alle Anfänger. Jeder Anfang ist schwer, will man doch meinen. In dieser Kategorie finden sich die Neulinge ein. Der Kampf geht entweder bis zum KO oder bis zum ergeben. =}} Preisgelder im dreistelligen Bereich

KATEGORIE 2: Nur Blut ist wahres
Ein Kampf für Fortgeschrittene. Hier hast du keine Möglichkeit, dich zu ergeben. Entweder du verlierst das Bewusstsein oder Kämpfst. Es muss dich von den Füßen holen. Alle Nachschäden sind vorbehalten. =}} Preisgelder im fünfstelligen Bereich

KATEGORIE 3: Liebliche Still
Unsere Meister. Die Bewusstlosigkeit ist kein Hindernis. Nur einer wird den Ring wieder lebend verlassen! =}} Preisgelder im sechsstelligen Bereich



・ICH SCHREIBE BEVORZUGT・

↳ [ DRITTE PERSON ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]


・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Während des Tages schaue ich immer Mal wieder mit dem Handy rein. Je nach Zeit und Länge gibt es auch Mal einen Post. PN's werden ebenso nach RL Zeit beantwortet. Genauso wie Discord Nachrichten. Ansonsten werdet ihr sicherlich regelmäßig was von mir hören, wenn gleichermaßen bei euch Interesse da ist.



・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

Ich gebe euch bewusst nichts an Storyline vor, oder stelle meine eigene hier rein. Ihr habt also absolut freie Gestaltungsmöglichkeiten, was euren Chara angeht. Mir ist es gleich, wieso ihr den Weg in die Kriminalität gefunden habt, wer euch unsittlich angefasst hat, oder wieso ihr die Schnauze voll vom goldenen Löffel hattet. Wichtig ist mir nur: Loyalität!
Die Bezahlung ist verdammt gut! Ihr dürft nur nicht zimperlich sein, denn hier werdet ihr den menschlichen Abschaum in seiner reinsten Form finden!


ITS ME - HI!

ABOUT YOU


・Basics・

Es ist deine Sache, wie du heißt. Es ist mir vollkommen schnuppe, ob du aus einem reichen Elternhaus oder aus der Familie aus der Gosse stammst.
Ich suche in erster Linie Leute zwischen 21- Open end. Da setze ich mich absolut nicht fest, genauso wie den Wohnort. Solange du immer pünktlich bei der Arbeit bist, ist es mir scheiß egal, wo du dich nach Feierabend hin begibst.

・SO SIEHST DU AUS・

liegt ganz bei dir. Hast freie Wahl!


・WAS SUCHE ICH?・

Angefangen von Boxern, bis hin zu Kellner, Barkeeper, Security, Buchhalter und Geldeintreiber. Ich suche der Brandbreite nach alles. ABER ich suche natürlich auch für Oben, für die eigentliche Spielhalle ein paar Leute, die sich um die Kids und Eltern kümmern. (Auch hier: ihr wisst, was unten abgeht, seit aber ebenso loyal, denn auch da stimmt das Geld definitiv)


・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

FREIE KRIMINELLE

・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ ] JA • [ xxx ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY

I NEED YOU; WHERE ARE YOU?



nach oben springen

#5

RE: "UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 11.03.2024 11:41
von Lainey Edwards | 400 Beiträge



ABOUT ME


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ZUGEHÖRIGKEIT ・ WOHNHAFT IN・

Elaine "Lainey" Edwards ・ 22 ・ Studentin { Meeresbiologie | Aushilfe im Miami Aquarium ・ Bewohner ・ Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Mrs. Rachel Zegler


・MEINE STORYLINE・

Du hörst das Rauschen der aufschlagenden Wellen an der Küste; neben dem salzigen Geschmack der Luft kannst du die Zuckerwatte riechen, gepaart mit dem Gelächter freudiger Kinder, die Fangen spielen. Du merkst, wie die frische Meerluft deine Sinne erneuert und du wünschtest, dass dieser Moment nie aufhören würde. Du öffnest die Augen und vor dir erstreckt sich die Unendlichkeit an Meer, welches von dem warmen Sonnenschein zu glitzern begann. Du nimmst mit jedem Atemzug die umwerfende Schönheit deiner Wahlheimat auf, genießt das stumme Versprechen in den Weiten des Meeres, in dem Kindergelächter - das stumme Versprechen, dass alles am Ende immer gut ausgehen würde. Du schöpfst Hoffnung so leicht, wie die Tropfen des salzigen Wassers von deinen Fingern fallen, als du die Wasseroberfläche durchbrichst. Wenn es eine Sache gab, an die dich das Meer erinnerte, war es die Freiheit in allen Belangen. Es gab weder ein Ende, noch einen Anfang; das Meer stand in deinem Leben als Zeichen dafür, dass man nicht alles wissen muss um es zu lieben - denn kannte die Menschheit doch gerade mal einen Bruchteil des blauen Tiefes. Wenn das Meer es schaffen würde, würdest du es auch schaff-

Und in genau dem Moment wirst du aus deiner Tagträumerei gerissen und in das kalte Nass der Realität geworfen. Die Stimmen deiner Freunde, insbesondere deines Freundes Corey, holten dich zurück. Sie bewiesen dir, dass du nicht das Meer warst, nein, das Meer war unersetzlich. Du hingegen warst nur ein Mensch, und wie bekanntlich jeder weiß, ist ein Mensch ersetzbar. Auch wenn es sich nach einer alten Schnulze anhört und ihr bestimmt die Augen verdrehen werdet: Aber Zeit heilt alle Wunden. Zeit lässt vergessen - und Zeit lässt einen ängstlich werden. Wie viel Zeit würde der jungen Edwards wohl noch bleiben, bis ihr Konstrukt an Leben ineinander fallen wird wie ein Kartenhaus auf hoher See?

Das ganze Spektakel hatte damals begonnen, als Elaine - die relativ schnell im Laufe ihrer Existenz nur noch als Lainey bekannt war - an einem milden Sommermorgen die Welt erblickte. Um genau zu sein datierten wir Anfang Juli, und es schien beinah ein stummes Versprechen der Natur in all ihrer Blüte, dass die junge Edwards diese in all ihrer Facettenreiche lieben lernen würde. Aufgewachsen ist das aufmerksame Kind die meiste Zeit ihres Lebens in Key West, hatten die Edwards dort doch auch ihr Leben aufgebaut. Entgegengesetzt der Annahme, dass es sich bei dem jungen Mädchen um die einflussreiche Familie Edwards, die vor allem im Kreise der Umweltwissenschaften und -Ingenieure bekannt sind, handelte, wuchs sie eigentlich eher in ärmlichen Verhältnissen auf. Zwar sah man dies nicht von außen, so lebte sie in einem riesigen Anwesen, aber das auch nur weil ebendiese einflussreiche Familie Edwards einen Teil ihres Stammbaums ausmachte. Ihr Vater, Jonathan, hatte sich damals der Liebe Willen gegen den Reichtum und die Macht gestellt, denn war es ein ungeschriebenes Blatt in der Familie, dass geheiratet wurde nur um Profit aus dem Zusammenschluss der Ehe ziehen zu können - Jon hingegen konnte dem aber nichts abgewinnen, war er doch von klein auf ein hoffnungsloser Romantiker und auch wenn er bis zum bitteren Ende hoffte, dass seine Familie Erbarmen zeigen würde als er seine geliebte Lydia zur Frau nahm, sollte ihn die Realität des Geldes einholen. Es geht also schon an diesem Punkt hervor, dass die Tagträumerei in den Genen Elaines verwurzelt war, nur bezog sich ihre Leidenschaft weniger auf das Gefühl der Hingabe sondern viel mehr auf die Welt und allem voran der Natur und der damit verbundenen Schönheit und deren Geheimnisse. Es war lediglich das Haus, in welchem die Familie zusammen wuchs, welches Jon als Pflichtanteil seines Erbes vermacht wurde; somit war sein Bruder Samuel nun dazu verdonnert worden, das Imperium der Edwards weiter am laufen zu halten. Zwar bemühte sich die Familie - zumindest für ihre Verhältnisse - den Kontakt zumindest zu Elaine zu halten, das sah aber in den meisten Fällen eher so aus, dass man ihr zu sämtlichen Feiertagen oder Geburtstagen teure Geschenke oder Geld zukommen ließ, welches Jon in einem Treuhandfonts investierte, dass die Zukunft seiner Tochter absichern sollte - und würde. Zumindest so lange, bis Elaine die Schattenseiten des eigenen menschlichen Wesens kennenlernte: Das Gefühl von Neid und the fear of missing out.

Rückblickend betrachtet kann man keinen genauen Anhaltspunkt ausfindig machen, der schlussendlich dazu animierte, den Schalter in ihrem Kopf umzulegen. Sie hatte nie viel, fand aber grenzenlos alles was sie faszinierte in dem Weltwunder des Meeres, und doch merkte sie vor allem früh in ihren Freundeskreisen, dass es in der bitteren Realität der Gesellschaft nicht darauf ankam wer du warst, sondern nur was du bist und wie viel du hast. Du könntest heute ein no name sein und im Lotto gewinnen und würdest sofort ein Jemand sein. Ein Jemand, der wichtig für die Welt ist. Und wieso? Nur weil du Geld hast. Stell dir vor, all deine Freunde gehen abends aus, gehen essen, ins Kino - schwärmen von all den Möglichkeiten, die die lauwarmen Sommerabende mit sich bringen, aber alle schlichtweg nur mit Geld verbunden sind. Du sitzt daneben und drehst im Kopf schon jeden Cent um, denn zu sagen, dass du nicht mit kannst, weil dir das Geld fehlt steht nicht zur Debatte. Nein, du tust zwar auch immer auf so bescheiden und das du es nicht willst, aber hoffst eigentlich immer darauf, dass man dich einlädt. Nur leider musst du feststellen, dass deine Freunde zwar das Geld für sich haben, aber bei einer zweiten Person wird es schon wieder knapp - nicht etwa, weil sie das Geld nicht haben, sondern weil es ja sein könnte, dass sie es für was anderes gebrauchen könnten. Da sind wir wieder beim Thema: The fear of missing out. Was tut man also in solch einer Situation? Keine Ahnung, aber zum Glück hatte Elaine schon immer ihre besten Freunde bei sich, die um den wahren Stand der Dinge wussten. Sie verurteilten nie, blieben mit ihr Zuhause und guckten in Deckenburgen mit ihr Zuhause die Filme sobald sie auf Amazon Prime zu kaufen waren. War es doch viel günstiger einen Film einmalig zu kaufen und durch alle Schauenenden zu teilen, anstatt das jeder für eine einmalige Aufführung zahlte. Das es ihren besten Freunden gar nicht schmecken würde, wenn sie erst einmal in die höheren Kreise rutschte, war wohl abzusehen - und doch wichen diese nie von ihrer Seite. Nur konnte nicht jeder das Glück haben, einen Namen als auch die nachweisliche Verwandtschaft zu einer solch bekannten Familie wie den Edwards zu haben; zumindest dem anderen Teil der Edwards. Nachdem Lainey Ihren Abschluss in der Tasche hatte, stand direkt fest, dass sie studieren wollen würde. Wer hätte es gedacht? Natürlich fiel die Wahl auf Meeresbiologie, denn gab es nichts in der Welt, was sie so faszinierte wie das Meer und alles, was darin sein unendliches Leben fand; auch wenn sie irgendwann feststellen würde, dass das, was sie so liebte, eigentlich nur ein Schein war von dem, was sie sich irgendwann so sehr wünschte zu sein. Und das, obwohl der dunkle Schopf immer die reine Personifizierung von warmen Tee an einem stürmischen Abend war aber ebenso die Schönheit in einem wohltuenden Sommergewitter. Wie konnte es also sein, dass ein junges Mädchen, dass sich ihrer Lebensaufgab so bewusst war, doch komplett anders endete?

Nachdem die junge Abschlusslerin sich also erfolgreich an der Uni in Miami eingeschrieben hatte und auch angenommen wurde, übertrug Jon den Treuhandfont an seine Tochter - damit waren weitaus mehr als nur das Studium zu bezahlen und der Platz in einer Studentenwohnung nah am Campus. Und auch wenn man Lainey bis dato für einen ziemlich verantwortungsvollen jungen Menschen hielt, sollte sie erstmalig das Gegenteil beweisen, als sie in neue Kreise an der Uni rutschte - und das nur durch einen dummen Zufall. Einen Zufall, der ihrem Nachnamen zulasten gelegt werden konnte. Denn innerhalb des Studienganges war es relativ schnell herauszuhören, wie es sein konnte, dass eine Edwards sowas banales wie Meeresbiologie studieren würde - wirklich kein schönes Gefühl, wenn die halbe Uni tuschelte und doch gerade so gut, dass sie ins Zentrum der Aufmerksamkeit fiel. Gerade in das Zentrum jener reichen Kinder, die eben nicht die freie Wahl hatten das zu studieren, was sie wollten. Und darunter war auch Corey Hastings, der Sohn des Hastings Imperiums, die unter vielen verschiedenen Namen im internationalen Raum Events austrugen. Corey war gezwungen irgendetwas mit Wirtschaft zu studieren und es erweckte schlichtweg sein Interesse, wie die Edwards Tochter es schaffte ihren Eltern zu trotzen und das doch nirgends, auf keiner Feier oder Klatschzeitung, ihr Name jemals fiel. Naja, wenn man eben eine Edwards war aber nicht so eine wie alle anderen dachten, war das ziemlich einfach, um ehrlich zu sein. Bis heute weiß Lainey nicht, was sie dazu getrieben hat, eine Identität anzunehmen, die niemals ihre sein würde, aber wenn man denkt, dass es hierbei endet und sie einfach vorgibt zu dem Teil ihrer Familie zu gehören, von dem sich ihr Vater abgewandt hat, irrt man sich.
Um wirklich dazu zu gehören, muss man auch was leisten. Im wahrsten Sinne des Wortes, wenngleich es sich hierbei eher auf sich etwas leisten bezog. Corey integrierte Lainey schnell in seine Freundeskreise und entgegengesetzt der miesgrämigen Launen der reichen Kinder, die ja so damit zu kämpfen haben millionenschwere Unternehmen zu erben, war Lainey immer der erste frischer Sommerwind, der einem das Haar zerzauste; sie war das, was einen erinnerte, das nicht alles schlecht war. Und das lag auch nur daran, dass sie nicht gänzlich abschalten konnte, wer sie war. Sie wurde immer wieder erwischt, wie sie noch Kopfhörer mit Kabeln benutzte, denn waren die Airpods viel zu teuer wenn die mit Kabeln hunderte Dollar weniger kosteten. Und doch sah sie sich irgendwann gezwungen, mithalten zu müssen um nicht aufzufallen und somit hielt ihr Treuhandfont her - und damit nahm ihre gesicherte Zukunft immer mehr Abschied. In aller Heimlichkeit bediente die junge Studentin sich an dem Geld, um sich den offensichtlichen Luxus ihrer neuen Kreise bedienen zu können, um nicht aufzufliegen und das zu verlieren, woran sie Gefallen gefunden hatte. Sie hatte Blut geleckt, goldenes Blut und war nicht bereit dieses aufzugeben - zum Leidwesen ihrer besten Freunde, die es mittlerweile nur noch schafften sie Zuhause anzutreffen, denn würde die Dunkelhaarige ihre Freunde niemals zu sich nach Hause einladen. Sie ließ sich absetzen, um das Bild der reichen Edwards untermauern zu können beim Anblick ihres riesigen Anwesen, fand aber immer plausible Ausreden wieso es nie ein Halt sondern nur ein Zwischenstopp sein würde. Die heranwachsende Frau lernte schnell, dass du anders behandelt wurdest, wenn du nach mehr aussahst - aber lasst euch eines sagen: Nicht alles, was glänzt ist auch gleich Gold; auch wenn Lainey mit Freude festgestellt hatte, dass ihr Gold unfassbar gut stand als Corey ihr seine Liebe mit goldenem Schmuck verkündete. Sie mochte Corey, aber lernte schnell, dass seine Love Language Geschenke waren, so musste sie auch nicht einen Cent zahlen, wenn er in der Nähe war. Es war also, als ob sie sich in ein gemachtes Netz setzen würde, als sie ihre Schauspielkünste erneut auf die Probe stellte und eine Liebe mimte, die keinen Ursprung hatte. Zumindest nicht von ihrer Seite aus.

Und wenn man sich jetzt denkt, was aus dem naturliebenden Mädchen geworden ist, dass sich abends den Sternenhimmel am Strand ansah, dann gab es diese immer noch. In heimlichen Momenten, nur hatte sie sich in einem Netz voller Lügen verrannt, welches aber natürlich auch nicht ewig standhalten würde. Erst recht nicht dann, als ihr Cousin Levin von seinem Erstsemester aus New York zurück nach Miami kam und an die Uni wechselte. Er genoss die Macht, die er über Elaine hatte und das nutzte er auch regelrecht aus; wusste er doch um ihre eigentlich ärmlichen Verhältnisse und nutzte seine Cousine dafür um in just die gleichen Kreise zu kommen. Eine Tatsache, die die junge Studentin oftmals paranoid werden ließ und sie nur beim Anblick daran erinnerte, dass sie hier ein Kartenhaus auf offener See versuchte aufrecht zu halten, denn sie war nie das Meer, das man lieben konnte ohne alles über sie zu wissen, nein, sie war nur ein Schiff auf diesem, das verdammt dazu war, bis an den Meeresboden zu kentern.


・FACTS ABOUT ME・

Wenn es eine Sache gibt, die man über Lainey wissen sollte, ist es ihre bedingungslose Liebe zum Meer. Das Meer stellt alles dar, was sie gerne sein möchte: Unendlich, unerforscht und doch geliebt. Ähnlich wie das Rauschen der Wellen gehen oft Momentideen und -aufnahmen mit ihr durch, ihr fällt es unfassbar schwer in der Vergangenheit zu wuseln, weil sie immer lieber den Blick für die Zukunft behält. Sie ist sehr aufgeweckt, und das schon seit Kindesalter an, jedoch kann sie trotz der Tatsache, dass sie vorgibt jemand zu sein, der sie gar nicht ist, nicht ganz ausstellen wer sie wirklich ist. Als Naturliebhaberin geboren, wurde ihr ebenso der Weg zur hoffnungslosen Romantikerin von ihrem Vater in die Wiege gelegt - auch wenn sich das bei ihr eher zeigt, dass sie Situationen und Menschen romantisiert. Sie ist mehr Künstlerin des Scheins als Seins, so mimt sie die perfekte Maskerade, die wirklich nur durch Wahrheit durchbrochen werden kann; eine Wahrheit, die sie so tief in den Unweiten des Ozeans versteckt hat, dass es schier unmöglich scheint dieser auf die Schliche zu kommen. Lainey ist all das, was man sich in einer guten Freundin wünscht: Ehrlich, aufbauend, verständnisvoll und zuverlässig. Und darin liegt auch die Ironie, denn ist sie ebenso eine gute Schauspielerin in Anbetracht des Verlaufs ihres Lebens. Der ausgeprägte Intellekt der Edwards Tochter lässt es zu, dass sie Situationen sehr gut analysieren, einschätzen und die daraus resultierenden Annahmen zu ihrem Vorteil nutzen kann. Bildlich gesprochen ist Lainey wie eine Rose: Unfassbar schön anzusehen und eigentlich von allen in unmittelbarer Nähe geliebt, und doch verräterisch gefährlich, wenn man nicht weiß mit ihr umzugehen, ohne dabei jemals ebendiese Schönheit abzulegen. Kommt man jedoch auf den Geschmack die junge Studentin fernab ihres perfiden Schauspiels kennenzulernen, lernt man einen Topf Farbe kennen, der gnadenlos jede Situation wieder bunt machen kann.



・ICH SCHREIBE BEVORZUGT・

↳ third person.
↳ shortplay + gb.


・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

online almost daily, post take their time.




・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

welcome, honeys
Das Gesuch ist etwas besonders und für Lainey wirklich wichtig, da jene Leute ihren Hauptfreundeskreis darstellen. Aufgrund dessen das alle (vermeintlich) aus der Oberschicht kommen und auch meistens auf dieselben Events geladen werden, können sie gut ihre Leben miteinander verbinden, auch wenn jeder natürlich seine eigenen Probleme hat. Stellt es euch ein bisschen wie eine Mischung aus Gossip Girl, Desperate Housewives und Outer Banks vor! Jeder kann hier noch seinen eigenen Charakter und sein eigenes Lebens haben, die oben genannten Vorschläge sind nichts mehr als das - eben Vorschläge! Es sollten nur auf jeden Fall verschiedene Charaktere aufeinander treffen, damit es auch ein bunter Haufen wird! Gerne könnt ihr in die Entwicklung eures Charakters den Punkt mit dem tödlichen Unfall schon aufnehmen, jedoch würde ich das dann gerne in der Gruppendynamik gemeinsam besprechen und ausplayen, auch wenn das Grundgerüst der Idee steht um die Gruppe nicht nur mit idiotischen Streichen zu verbinden sondern auch einem schicksalhaften Ereignis! Solltet ihr noch Fragen haben, ruft einfach nach mir in den Fragen!


ITS ME - HI!

ABOUT YOU


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

your name ・ 22 - 25 ・ you choose ・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

you choose - ihr solltet euch wohlfühlen damit.


・UNSERE VERBINDUNG・

best friends since ever;
you're my place to hide (and may roomies?).
0/2 (m&m/w&w/m&w - idc)

・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Seitdem man denken kann, gab es nur uns drei. Ihr ward diejenigen, die mit Lainey Zuhause geblieben sind während alle anderen Freunde losgezogen sind, weil die Edwards einfach nicht das Geld dazu hatten. Ihr habt gemeinsam das riesige Wohnzimmer in eine einzige Deckenburg verwandelt, habt euch die Sternenbilder beigebracht und habt im Garten gespielt und so getan, als würdet ihr in einem anderen Land sein. Egal welche Erinnerung euch aus eurer Kindheit oder auch Jugend einholt, sie ist immer gekoppelt mit den Gesichtern von euch dreien - gute als auch schlechte Erinnerungen. Man könnte euch quasi als die drei Musketiere betiteln, oder wie Laineys Vater Jonathan so gerne sagte: Drei Engel für Jon, denn auch wenn Elaine Einzelkind war, so hatte er in euch doch seine weiteren Kinder gefunden. Umso überraschender war es, als Lainey mit dem Beginn des Studiums (vielleicht habt ihr ja auch zeitgleich angefangen zu studieren?) auf einmal eine komplett neue Freundesgruppe gefunden hatte - und das fernab von euch. Es war auf dem Campus beinah so, als würdet ihr euch nicht kennen, denn hatte die Dunkelhaarige ein Geheimnis zu hüten, das nur ihr kanntet. Ihr wusstet, dass sie gar nicht zu dem Teil der Edwards Familie gehörte, aber so gute Freunde wie ihr nun mal ward, gönnt ihr ihr die Aufmerksamkeit und den geschenkten Reichtum von @Corey Hastings - der wohl einzige Mensch aus der Runde, der euch kennt. Er weiß, dass ihr quasi die Sandkastenfreunde von Lainey seid und akzeptiert auch obwohl ihr keine Markenkleidung tragt, weil er viel zu sehr daran interessiert ist, Laineys Leben kennenzulernen und die damit verbundenen Menschen. Ihre Eltern hat er immerhin selbst nach den drei Jahren Beziehung nicht kennengelernt, weil sich die Dunkelhaarige eben so in ihr Netz voller Lügen verstrickt hat. Ihr seid die Hüter ihres Geheimnisses, aber desto besser ihr Corey kennenlernt, desto schwieriger wird es auch für euch, sie zu schützen. Immerhin wisst ihr um ausnahmslos jedes dunkle Geheimnis von Lainey; seien es die anfänglichen Seitensprünge, da sie Corey nur als Sprungbrett in die High Society gesehen hatte, die ganze Lüge um ihr Leben, oder das allmählich ihr Treuhandfont auch ihren neuen Lifestyle zu spüren scheint - ihr wisst wirklich alles, weil ihr einfach keine Geheimnisse voreinander habt. Ironisch, wenn man bedenkt, dass ihr selber auch ein Geheimnis in Laineys neuem Leben darstellt, oder?
Eines steht fest: Egal was ihr macht, im Grunde meint ihr es nur gut und im Willen für Lainey. Aber als ihr Corey irgendwann anfangt immer wieder Hinweise zu schicken, die ihn auf die Fährte von Laineys Lügen bringen soll, schlägt das ganze komplett fehl, denn gibt es keinen Menschen, den er mehr traut als Lainey. Die Zettel wiederum tragen deutlich eure Handschrift; ein fataler Fehler, den die Dunkelhaarige natürlich direkt bemerkt und somit beginnt das tosende Chaos. Ihr meintet es nur gut, sollte sie doch nicht ständig den Drang haben, zu lügen. Ihr meintet es doch gut, oder nicht?

- Also mir ist eigentlich nur wichtig, dass die drei sich wirklich seit klein auf kennen. Heißt, aufgewachsen sind alle in Key West, in Miami wohnen sie jetzt nur wegen der Arbeit/dem Studium. Die drei wohnen vielleicht sogar zusammen in dem Studentenapartment? Wenn sie studieren zumindest. Früher konnte man sich wirklich nicht vorstellen, dass sie mal ansatzweise getrennte Freundeskreise haben würden, aber mit dem Edwards Fluch kam eben die Überraschung. Bestimmt wird euch das nicht gefallen, denn irgendwie hat sie euch ja "gegen was teureres" eingetauscht, obwohl sie klammheimlich ja immer noch bei euch ist. Vielleicht ist es aber auch das Leben, was sich einer von euch schon immer gewünscht hat, und anstatt euch mitzuziehen, hält sie euch in den Kreisen auf Abstand, damit sie sich selber und ihre Lüge nicht gefährdet? Was auch immer die Beweggründe am Ende für das Handeln war, bleibt offen - vielleicht seid ihr es auch einfach nur satt sie zu schützen, oder geht wirklich davon aus, dass Corey sie immer noch lieben würde. Euch stehen da sämtlicher Handlungsfreiraum offen!



・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

depends

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Das suchen wir dann gemeinsam aus!
↳ Falls ihr euch einen PP wünscht, könnt ihr hier ein Thema vorgeben


I NEED YOU; WHERE ARE YOU?





nach oben springen

#6

RE: "UNISEX; COME AS YOU ARE

in THE ISLANDERS SEARCHING 18.03.2024 21:56
von Eli Dolinski | 28 Beiträge



ABOUT ME


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ZUGEHÖRIGKEIT ・ WOHNHAFT IN・

Francisca "Fran" Ciervo ・ 33 Jahre ・ Gogo-Dancer ・ Bewohner/Freie Kriminelle ・ Miami
Elias "Eli" Dolinski ・27 Jahre ・ Minijobber & Kleinkrimineller ・ Bewohner/Freie Kriminelle ・ Miami

・SO SEHE ICH AUS・

Zoë Kravitz & Pete Davidson


・MEINE STORYLINE・

Franciscas Story

TW: Drogenmissbrauch; Überdosis; Gewalt; SA

Reichtum löst alle deine Probleme. Eine Aussage die von vielen unwissenden Menschen, die unzufrieden mit ihrer finanziellen Lage sind, geäußert wird, die hoffen, dass das Geld alle ihre Probleme beseitigen würde, doch leider ist Geld keine Universallösung. Denn auch wenn Reichtum einem viele Türen öffnet, bringt es folglich seinen Preis mit sich. Dies ist niemandem so bewusst wie vermögende Menschen, denn jede Handlung innerhalb dieser Welt ist mit einer Transaktion gleichzusetzen, eine durchaus traurige aber leider realistische Erkenntnis. Alles in dieser Welt hat seinen Preis. Doch welchen Preis ist man gewillt zu bezahlen? Geld über Liebe oder Geld über Freiheit - Wahlmöglichkeiten über Wahlmöglichkeiten, die sich erst ergeben, wenn zu viel Geld im Spiel ist. Und vermutlich werden sich viele entweder ganz ihrer emotionalen Natur für Dinge wie Liebe und Freiheit entscheiden, doch was sind diese Dinge in dieser kapitalistischen Welt wert? Wenn eine Person beides in ihrem Leben bereits einmal verloren hat, ist dies ganz unkompliziert zu beantworten, denn kein Geld in der Welt kann die Wunden heilen, die die Verweigerung von Liebe und Freiheit hinterlassen. Kein Geld der Welt kann die Leere in deinem Inneren füllen und dennoch wirst du immer nach Geld lechzen, wenn du einmal von Reichtum kosten durftest.
Augenscheinlich wurde Francisca Ciervo in eine Welt ohne Sorgen geboren, ihre Eltern hatten bereits vor vielen Jahren ihre Heimat Mexiko und Südafrika verlassen, um ihre Kinder in einer hoch gesicherten Nachbarschaft in Los Angeles großzuziehen. Denn leider war es schon lange kein Geheimnis mehr was für ein Kontostand sich hinter der Unternehmensgruppe Grupo Ciervo verbarg und folglich auch hinter ihr Vater Pepe Ciervo, der als Erstgeborener schon seit seinem Universitätsabschluss hohe Positionen in der Unternehmensgruppe einnahm und folglich sein Vermögen nur noch immer festigte. Doch genau dieses Geld brachte einige Gefahren mit sich, weswegen Pepe schon früh seinen Wohnsitz in die USA verlegte und dort lernte er letztendlich seine Frau Clara kennen und „lieben“, sofern man deren Welt von Liebe und nicht einer Geschäfts-Allianz sprechen konnte. Nach wenigen Monaten der Ehe kam auch deren erstgeborene Tochter Francisca zur Welt. Das kleine Mädchen machte für einen gewissen Zeitraum das Familienglück perfekt. So machte es zu Anfang den Eindruck, dass Pepe nun seine Aufmerksamkeit mehr seiner Familie als jeglichen Unternehmen zuwenden wollte, doch diese Einstellung wurde von den älteren Mitgliedern des Ciervo Clans nicht geduldet. Folglich blieb Clara mit ihrer Tochter zurück, wobei Francisca niemand fehlen konnte, den sie selbst niemals wirklich kennengelernt hatte, war Clara auch nicht gerade anwesend in der Kindheit ihrer Tochter, denn die junge Frau vertrieb sich lieber ihre Zeit damit das Geld ihres Mannes auszugeben, in der absurden Hoffnung, dass die 100 Hermes Tasche sie länger als für ein paar Tage glücklich machen würde. Die Obhut von Francisca unterlag verschieden Nannies, die jedes Jahr mehrfach wechselten, da die Eifersucht ihrer Mutter nicht zuließ, dass ihre Tochter, zu der sie nahezu keine Beziehung hatte, eine engere Bindung zu einer anderen Frau aufbaute als zu ihr. Stabilität und Geborgenheit waren somit eine Instanz, die in der Kindheit von Francisca niemals Raum fand. Leider griff auch hier wieder die Devise, dass Francisca nichts wissen konnte, was ihr nicht wirklich bekannt war. Mit der Geburt ihres jüngeren Bruders verschlechterte sich die Lage nur noch zusätzlich, den in dem patriarchalen Weltbild der Familie Ciervo war der Sohn der rechtmäßig Erbe der Familie, wohin in Francisca immer nur jemand für eine potentielle Hochzeit gesehen wurde, die der Familie eine weitere wertvolle Verbindung bescheren würde, mehr als diese Rolle würde ihr niemals zugestanden werden. Die wenige verbliebene Aufmerksamkeit, die Francisca zuvor noch geschenkt wurde, landete nun vollends bei ihrem Bruder und was aus ihrer Erstgeborenen wurde, schien Pepe und Clara gleichgültig zu sein.
So wurde die Einsamkeit zu einem stetigen Begleiter von Francisca, den sie einfach nicht hinter sich lassen konnte, denn egal wie sehr sie versuchte, dieses Loch zu stopfen, wurde es dennoch nach jedem verzweifelten Versuch nur noch größer. In der Schule wurde es nicht besser, da etwas wie Freundschaften unter der Elite nicht problemlos zu funktionieren schien und besonders nicht für Francisca, die man bisher noch nicht wirklich hatte mit Kindern interagieren lassen. Nach den ersten Jahren hatte sich die junge halb Mexikanerin an ihre Mitschüler gewöhnt und zum ersten Mal in ihrem Leben entstanden Freundschaften, sodass diese Freunde die ersten Konstanten in ihrem Leben bildeten. Kinder, an die sie sich heutzutage kaum noch erinnern konnte, doch bis heute war Francisca ihnen dankbar, denn es war schließlich keine Selbstverständlichkeit, dass diese Kinder ihr ihre Freundschaft als Geschenk ohne eine erwünschte Gegenleistung entgegenbrachten. Dies war vermutlich die erste bedingungslose Beziehung, die Francisca in ihrem Leben hatte und auf diese werden leider nur wenige folgen. Während dieser Zeit fand sich wirklich eine Art von Glücksgefühl bei dem jungen Mädchen ein, wodurch die Situation innerhalb ihrer Familie immer mehr in den Hintergrund rückte. Doch auch diese Glück war Francisca nicht für immer vergönnt, denn nein, ihr Vater würde in ihrem dritten Jahr in der Middleschool dazu bewegt mit seiner Familie Miami, Florida zuziehen und da es ihrem hochheiligen kleinen Bruder nicht schadete, der erst in diesem Jahr die Schule besuchen würde, vollzog die Familie Ciervo diesen Umzug innerhalb weniger Wochen und jede Träne, die Francisca vergoss, wurde von ihren Eltern eiskalt ignoriert.
Alle Dinge, die sie glücklich gemacht hatten, blieben in Los Angeles zurück und dieser Verlust hinterließ erneut ein tiefes Loch, welches nun nicht mehr nur durch Trauer beeinflusst wurde, sondern auch durch Wut. Francisca fühlte sich nun verratener denn je von ihrer Familie, schließlich war das junge Mädchen mittlerweile in einem Alter angelangt, welches ihr erlaubt, das Verhalten ihrer Eltern zu beurteilen. Sie verstand immer mehr, wie viel höher ihr kleiner Bruder bei ihren Eltern priorisiert war. An den meisten Tagen schien es ihren Eltern regelrecht egal zu sein das Francisca existierte, ein Faktor, der ihre Wut nur noch zusätzlich anfachte. Sobald sie ihre neue Schule in Miami besucht hatte, waren ihre Noten für sie keine Priorität mehr so wie sie für ihre Eltern. Viele würden dies eine kurze rebellische Phase nennen, doch bei Francisca wollte diese Phase einfach kein Ende finden. Zu ihrem Glück hatte sie eine wirklich gute Freundin in ihrer neuen Schule gefunden, die sie doch vor den schlimmsten Dingen bremste, doch leider war der Wunsch von der jungen halb Mexikanerin zu rebellieren und vor allem die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu erregen so groß, dass sie sich einfach nicht stoppen ließ. Zuerst tauchte sie einfach tagelang nicht Zuhause auf, doch diese Abwesenheit würde von ihren Eltern anscheinend nicht einmal bemerkt. Als nächsten Schritt feierte sie die größten Abrisspartys, doch auch dies war ihren Eltern herzlich egal, schließlich hatten sie genug Geld, alles reinigen zu lassen und es interessiert sie auch weiterhin nicht, warum ihre sonst recht unauffällige Tochter auf einmal solch ein provokatives Verhalten an den Tag legte. Da nun auch diese Arten von Provokation nicht unbedingt den erwünschten Zweck erfüllten, setzte Francisca ihre Hoffnung, dass sie mit ihrer letzten, tief durchdachten Möglichkeit endlich die Aufmerksamkeit ihrer Eltern erregen würde. Von diesem Tag an tauchte die junge Ciervo nahezu jeden Tag mit einem anderen jungen Mann auf, doch mehr als den angewiderten Blick ihrer Mutter erzielte sie nicht als Reaktion, nicht einmal ein Verbot, sich mit diesen für sie eigentlich viel zu alten Männern zu treffen wurde ausgesprochen. Es machte Francisca rasend vor Wut, dass ihre Eltern weiterhin keine Reaktion zeigten und an diesem Punkt brannte eine Sicherung in ihrem Kopf durch, die ihr Leben bis ins Tiefste erschüttern würde. Wenige Monate später hielt sie mit gerade einmal 17 Jahren einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand und leider zeigten auch die nächsten drei Test, die sie an diesem Nachmittag noch machte, dasselbe Ergebnis. Wer der Vater war, wusste Francisca schon längst nicht mehr und was verdammt sollte sie nun mit einem Baby anstellen? Zum ersten Mal seit Jahren wurde die Wut, die sonst ihr Verhalten so maßgeblich geprägt hat, durch eine tiefe Angst ersetzt. Wie würde es nun weitergehen? Wollte sie überhaupt eine Mutter sein? Alles Fragen, auf die sie keine Antwort hatte, da dies nun wirklich keine Sorgen waren, mit denen sich eine 17 Jährige beschäftigte, die sich nur um ihren High School Abschluss sorgen sollte.
Dieses Geheimnis verheimlichte sie die ersten Wochen vor ihren Eltern, nicht dass diese überhaupt etwas bemerken würden, doch irgendwie wollte Francisca das Gefühl nicht loslassen, dass diese Schwangerschaft womöglich auch für ihre Eltern zu weit gehen würde. Doch wenige Monate später konnte sie kaum noch verheimlichen und nachdem sie ihren Eltern offenbart hatte, dass sie schwanger war, ging von diesem Punkt alles verdammt schnell. Erst schrie ihre Mutter dann ihr Vater, was alles letztendlich in die letzten Worte ihrer Eltern mündete: „Jetzt bist nicht mehr unsere Tochter, pack deine Sache und lass dich nie wieder blicken.“ Francisca konnte die Reaktion ihrer Eltern einfach nicht fassen und flehte sie an, sie nicht auf die Straße zusetzten, doch in den Augen der Ciervos hatte sie die Ehre der Familie beschmutzt und ihren Sinn und Zwecken als potentielle Braut verloren, daher gab es nun keinen Gebrauch mehr für sie in dieser Familie. Die ersten Wochen kam Francisca in einem Hotel unter, doch sobald ihre Eltern ihr auch den Geldhahn abdrehten, konnte sie sich auch dies nicht mehr leisten. Die Schule musste sie abbrechen, da ihre Eltern nun auch nicht mehr für ihren Besuch an der Privatschule bezahlten, wobei es sie nicht einmal interessierte, dass Francisca nur noch wenige Monate bis zu ihrem Abschluss brauchen würde. Die nächsten Monate konnte sie zum Glück bei einer Freundin unterkommen, bis sie das Baby auf die Welt gebracht hatte. Vermutlich war es in diesem Moment eine herzlose Entscheidung, die sie ihr ganzes Leben lang bereuen würde, doch ohne ihr Kind auch nur einmal in den Arm zunehmen, gab sie das Kleine zur Adoption frei. Den folgenden Tag, ganz egal wie sehr sie noch unter der Entbindung litt, packte sie ihre Sachen und verzog sich nach Los Angeles. Sie brauchte einen Neustart, fernab von ihren schrecklichen Erinnerungen an das letzte Jahr. In ihrem Inneren bestand einfach die Hoffnung, dass die Rückkehr an diesen Ort sie wieder glücklich machen würde, schließlich hatte sie sich früher nichts mehr gewünscht als nach Los Angeles zurückzukehren, doch von ihren ehemaligen Freunden fehlte jegliche Spur und mit ihrem 18ten Geburtstag setzte letztendlich auch das richtige Leben ein. Francisca hatte kein Geld mehr und wenn sie innerhalb weniger Wochen keinen Job finden würde, würde sie wohl oder übel wirklich auf der Straße landen. Und so fing die Zeit an, wo sich die junge halb Mexikanerin von Nebenjob zu Nebenjob weiter hangelte in der Hoffnung irgendetwas zu finden, wodurch sie gut leben konnte, doch Realitätscheck stellte sich relativ schnell ein, denn ohne High School Abschluss oder sonst einer höheren Bildung würde sie nie einen guten Job finden. Dieses schreckliche Spiel hielt sie fünf Jahre aus, doch nach diesen fünf Jahren hasste sie Los Angeles mittlerweile genauso sehr wie Miami, doch in Miami würde sie vielleicht an Geld kommen, das ihr das Leben doch ein wenig erleichtern würde.
So würde ihr Job als Kellnerin bei der Cheesecake Factory gekündigt und ihre Zeug noch am gleichen Abend gepackte, sodass sie am nächsten Morgen im Bus nach Miami saß. Nach der schrecklichen dreitägigen Busfahrt landete Francisca endlich wieder in der Stadt, die sie vor Jahren so überstürzt verlassen hatte. Da sie nichts zu verlieren hatte, wagte sie am nächsten Tag den verzweifelten Versuch sich wieder mit ihren Eltern zu versöhnen, denn auch wenn diese sie persönlich mittlerweile wenig interessierten, war das Geld leider ein ziemlich gutes Argument sich wieder mit ihren Eltern gutzustellen. Doch mehr als das Wort Hure bekam sie an diesem Tag von ihren Eltern nicht zuhören und dies würde vermutlich auch das letzte Mal sein, dass sie Kontakt zu ihren Eltern haben würde. Wie sollte ihr Leben nun weitergehen? Um endlich aus diesen ewigen Geldsorgen herauszukommen, bannte sich in ihrem Kopf der Traum an einfach reich zu heiraten, denn dann wäre diese Problem wenigstens gelöst und mit Konzepten wie Liebe und dem ganzen Kram konnte sie ohnehin nicht viel anfangen. Wobei sie sich erst einmal wieder als Kellnerin abmühte um ihren schäbiges Apartment zu bezahlen, fand sie nach mehreren Monaten zum Glück einen Job als Kellnerin in einer hochpreisigen Bars der Stadt. Innerhalb des ersten halben Jahrs hielt sie sich nun zurück, schließlich macht ihr ihr Chef schnell klar, dass es nicht gerne gesehen würde, wenn einen von Ihnen mit einem Kunden nach Hause ging, doch sobald sich Francisca mit ihren Kollegen gutgestellt hatte, fand sie nahezu jeden Abend, an dem ihr Chef nicht da war, ihren Weg in das Bett von einem anderen vermögenden Mann. Ein paar Beziehungen ergaben sich daraus, doch nichts hielt für die Ewigkeit und sicherte ihr Leben ab, denn sie musste weiterhin ihre zwei Jobs halten, um Ansatzweise gut leben zu können, denn kein Mann wollte ihr einen Ring an ihren Finger stecken. Immer wieder versuchte sie es einen großen Fisch nach ihrer Schicht abzuschleppen, doch die meisten suchten ohnehin nur Vergnügen für eine Nacht und keine Ehefrau, denn diese wartet in den meisten Fällen auf sie Zuhause. Es machte Francisca wahnsinnig, dass sich ihr Leben in einer Art Dauerschleife befand, der sie einfach nicht entkommen konnte. Um sich mit dem ganzen abzufinden fängt sie erst anzutrinken und dies wirklich jeden Abend. Sobald einer ihrer Kollegen mal Pillen mitbringt, wirft sich Francisca auch diese ein, in der Hoffnung dass dieses Zeug ihr eintöniges Leben einfach machen würde. Doch letztendlich war es eine Unterhaltung zwischen ihr und einer Kollegin, wobei sie beide echt nicht mehr nüchtern waren, bei dem ihre Kollegin sie offen fragte, warum sie es bisher noch nicht als Escort probiert hatte. Im ersten Moment fühlte sich Francisca vielleicht ein wenig angegriffen, doch grundsätzlich hätte die Ältere recht, schließlich trieb sie sich fast jeden Abend mit reichen Männern rum, warum sollte sie das nicht beruflich tun. An den Anruf, den sie an diesem Abend tätigte, mit irgendeiner Escort Agentur, konnte sie sich kaum erinnern, doch am nächsten Morgen tauchte sie feinsäuberlich herausgeputzt in dem hochwertig eingerichteten Büro auf und durchlief das Bewerbungsgespräch mit Bravour. Ihren Job als Kellnerin tagsüber kündigte, da sie mit ihren ersten zwei Kunden genug verdient, um diesen Job nicht mehr zu brauchen, dennoch jobbte sie immer mal wieder Abends in der Bar und durch den Job als Escort ging es bei ihr echt bergauf. Ihr fünfter Kunde bot ihr 10 Riesen für eine gemeinsame Nacht und natürlich stimmte Francisca bei dieser Menge ohne zu zögern zu, ohne auch nur eine Sekunde daran zu denken, was dies mit ihr anrichten könnte und geschwiege denn das Prostitution illegal war. Die ersten Male war es eine Leichtigkeit für sie, schließlich war es nicht sonderlich anders als das, was sie in der Bar ohnehin schon kostenlos gemacht hatte. Doch irgendwann wurden die Kunden immer extremer und sobald sie sich wehren würde, wäre sie raus aus der Agentur, schließlich würde nur ein Anruf von einem Einflussreichen Kunden genügen, dass sich Francisca nicht an die Regel gehalten hatte, mit keinem Kunden zu schlafen und vermutlich würde sie dann auch noch im Knast laden. Diese Zeit trieb sie immer mehr in ein tiefes Loch, wobei sie gegen nahezu alles abstumpfte, da der Alkohol und die Pillen schon irgendwie ihre Probleme lösen würde, ganz egal wie sehr erniedrigt, benutzt oder misshandelt sie wurde, schließlich war dies doch vollkommen in Ordnung, wenn bei ihr nachher ein riesiger Stapel Geld auf dem Nachttisch landete.
Doch das dieses Verhalten nicht gut ausgehen würde, war vermutlich jedem Außenstehenden bewusst außer natürlich Francisca selber, die sich selber niemals eingestehen würde, dass sie für das Ganze mittlerweile nicht mehr „stark genug“ war. Es endete letztendlich in einer Pillen-Überdosis, die sie mit 30 Jahren für sechs Monate in einen Entzugsklinik beförderte. Dieser Aufenthalt wurde von einem Kunden von ihr finanziert, mit dem sie innerhalb der letzten Monate nahezu jeden Tag verbrachte und es ihr daher sogar langsam wie die Beziehung vorkam, die sie sich immer gewünschte hatte. Wie toxisch das Verhalten des Älteren war, würde ihr leider erst später bewusst werden, doch während ihrer Zeit im Entzug verkörperte er die Rolle des fürsorglichen Partners perfekt und überhäufte sie mit Geschenken und Dinge, die Francisca für Liebe hielt. Nach den sechs Monaten zog sie sofort bei ihm ein, gab ihre Wohnung auf und kündigte ihren Job und für eine kurze Zeit war auch wirklich alles perfekt, doch sobald bei ihrem Partner die Angst immer präsenter wurde sie zu verlieren, fing er an sie einzusperren. Francisca durfte alleine das Haus nicht mehr verlassen, er nahm ihr sogar ihren Ausweis ab und dies tat er natürlich nur um sie zu beschützen, weil sie sich selbst nicht mehr beschützen konnte. Gefangen in einem goldenen Käfig fing Francisca an durchzudrehen, doch jeder ihrer Versuche zu flüchten scheiterte und mit jedem Mal wurden die Konsequenzen für sie für brutaler, denn ihr „Partner“ behandelte sie doch so „gut“ wie konnte sie es nur wagen ihn verlassen zu wollen. Zum Glück hat die halb Mexikanerin die Erinnerungen an diese Zeit großteilig verdrängt, da sie mit diesen Bildern bis heute nicht umgehen konnte. Wie durch ein Wunder schaffte sie es ihren alten Chef in einem nicht überwachten Moment anzurufen und nach einer halben Stunden konnte sie zum Glück das erste Mal nach acht Monaten dieses verdammt Haus wieder alleine verlassen. Wie ihr Chef mit seinen Jungs letztendlich an ihren Ausweis gekommen war, wollte Francisca gar nicht wissen, dass Einzige, was für sie zählte, war, dass sie endlich ihre Freiheit wieder für sich gewonnen hatte.
Ihr ehemaliger Chef, der an diesem Punkt wirklich zu einem guten Freund von ihr geworden war, bat sie erst einmal darum, in Therapie zugehen, doch dieses Angebot lehnte Francisca dankend ab, da sie immer noch der Überzeugung war, dass sie auch dieses Problem selbst bewältigen würde. Stattdessen bat sie ihn um einen Job und wenige Tage später fängt sie letztendlich als Gogo-Tänzerin in seinem neuen Club an, denn so hat er noch das Gefühl, dass er Francisca relativ gut von dem Alkohol fernhalten kann. Dies verläuft die ersten Monate auch recht gut, denn sie hat Spaß an ihrem neuen Job, denn das Tanzen hält sie bei Laune, doch leider führt ihr erster Schluck Alkohol wieder dazu, dass sie ein halbes Jahr später wieder in einer Entzugsklinik einfindet. Diese besucht sie dieses Mal auf strengste Bitte von ihrem Chef/guten Freund, der wohl wirklich ein aufrichtiger Freund ist, da er keinesfalls möchte, dass halb Mexikanerin wegen ihrer Vergangenheit zugrunde geht. Dieses Mal verläuft es auch weitaus besser für Francisca. Sie besucht sowohl die Einzel- als auch Gruppentherapie und fängt an sich das erste Mal sich tatsächlich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, doch nicht in dem Maße wie es vermutlich gesund für sie wär, der hauptsächliche Grund ist, dass sie ihre Sucht kompensiert und die mit zwei jüngeren Männern, die sie definitiv bei Laune halten und ihr die Aufmerksamkeit geben, die sie das ganze Leben gebraucht hat und zum ersten Mal in ihrem Leben hat Francisca das Gefühl, dass der größte Teil der Kontrolle bei ihr liegt. Sobald die drei ihren Entzug zusammen durchlaufen haben und stabil wirken, werden die drei gemeinsam entlassen und von diesem Punkt an trennen sich die Wege der drei nicht mehr. Zwar kehrte Francisca in ihren Job zurück, doch ihre eigene Wohnung betritt sie nur noch, um ihr Zeug zu holen. Das Ganze schien der Neuanfang zu sein den Francisca brauchte, doch die Frage war für lange sie damit glücklich sein würde oder ob sie überhaupt wirklich glücklich sein konnte.


Elis Story

content warning: mention of suicide, drug abuse, addiction & struggles with a mental disorder (bipolar disorder)

5 Im Haus meiner Eltern über dem Kamin hängt dieses Bild. Eingerahmt in einen bunten Bilderrahmen voller Farbklekse, den ich als Kind mal vollgekritzelt hab. Ziemlich hässlich, wenn ich ehrlich bin, aber für meine Eltern hat er wohl sentimentalen Wert. Oder hatte er zumindest mal. Ich glaub nicht, dass sie heute überhaupt noch wissen, dass dieses Bild da hängt.
Ich hab es früher oft angeschaut, hab in meinem Spiel innegehalten, die Legobausteine auf dem Boden liegen lassen und mich auf Zehenspitzen vor den Kamin gestellt, um dieses Bild zu betrachten. Dieses verdammte Bild.
Am unteren rechten Rand steht in der krakeligen Handschrift meiner Mutter 1989. Das Jahr, in dem sich meine Eltern kennenlernten. Auf dem Bild sind die Beiden zu sehen, im Hintergrund die weitläufige Wüste Nevadas. Meine Mom hat beide Arme um meinen Vater geschlungen, der an seiner Yamaha VMAX lehnt und in die Kamera lächelt. Ich hab mich immer über dieses Lächeln gewundert, weil ich mich nicht erinnern kann, es jemals gesehen zu haben. Dieser Mann auf dem Bild sieht nicht aus wie mein Vater. Mein Vater lächelt nicht so.
Die jüngere Version meiner Mutter auf dem Foto lächelt noch viel breiter als er. Irgendjemand hat mir mal gesagt, ich hätte ihr Lächeln, seitdem mag ich meines etwas mehr. Meine Mom blickt Dad an, als gäbe es nur ihn auf der Welt. Da ist dieses Funkeln in ihren Augen, das sie fast etwas wahnsinnig wirken lässt, aber auf merkwürdig liebenswerte Weise. Ihre langen blonden Locken sind vom Wind zerzaust und umrahmen ihr Gesicht fast wie einen Heiligenschein.

Ich werde jedes Mal neidisch, wenn ich meine Eltern auf diesem Bild betrachte. Sie sehen so glücklich aus, wie zwei andere Menschen, die ein völlig anderes Leben geführt haben als das, dass sie jetzt führen. Von den Menschen auf dieser Fotografie ist heute nicht mehr viel übrig.
Ich habe mich lange gefragt, was passiert ist, bis ich gemerkt habe, dass es an meiner Mutter liegt. Sie kann nichts dafür, das hab ich mir immer und immer wieder zu verklickern versucht, aber sie ist nunmal meine Mutter und sie ist nunmal schuld daran, dass ich so bin wie ich bin. Genauso wie ich schuld daran bin, dass sie nicht mehr glücklich sein kann.


4 Als ich 9 bin, erzählt mein Dad mir, warum er so viel trinkt. Naja, er schreit es mir viel mehr ins Gesicht. Es ist die Schuld meiner Mutter, es ist meine Schuld, es ist seine. Aus seinem betrunkenen Gerede kann ich nicht viel entziffern, als ich mich in die von ihm am weitesten entfernte Ecke der Küche zwänge, während seine laute Stimme an meine Ohren dröhnt. Er erhebt nie die Hand, dafür ist er nicht der Typ, aber allein die Lautstärke seiner Worte schafft es bereits, mein Herz nervös schneller schlagen zu lassen.
Er brüllt herum und ich versuche irgendeinen Sinn in seinen Worten zu finden. Er erzählt mir wie glücklich er und Mom damals waren. Damals… bevor ich gekommen bin. Klar hatte sie ihre Phasen, klar ging es ihr manchmal nicht gut, aber damals wusste mein Dad noch damit umzugehen. Damals waren die Phasen noch recht selten, aber als sie dann erfahren hat, dass sie mit mir schwanger ist, hat sie die Tabletten abgesetzt und von da an ging es bergab. Die Schwangerschaftshormone haben sie noch auf einem annehmbaren Hoch gehalten und das Ganze wirkte fast etwas zu perfekt, aber die nach meiner Geburt folgende Depression hat ihr fast ein ganzes Jahr gekostet. Von da an hat mein Vater erkannt, dass sie das Kind, mich, eigentlich gar nicht haben wollte. Und von da an war nichts wie es einmal war.

Moms Episoden, die Wechsel zwischen Depression und Manie wurden immer intensiver. Natürlich hatte sie dazwischen ihre „normalen“ Phasen, was auch immer normal in diesem Haushalt ist, aber sowohl mein Dad, als später auch ich mussten lernen, damit umzugehen. Mein Dad hat den Alkohol für sich entdeckt und ich die Kunst. Ich hab gemalt, immer gemalt, wenn ich nicht gerade damit beschäftigt war, mich um meine Mom zu kümmern, während sie nichts weiter tun konnte als im Bett zu liegen und gegen die Wand zu starren, oder sie davon abzuhalten, nackt einkaufen zu gehen oder zu versuchen, die Regierung des Mars anzurufen. Anfangs war ich nicht besonders gut im Malen und meine Eltern wollten die Zeichnungen nicht mal an den Kühlschrank hängen, aber irgendwann hab ich meinen eigenen Stil entdeckt und von da an ist mein Talent zum Vorschein gekommen.


3 Als ich 16 bin, passiert es das erste Mal. Es ist meine größte Angst und sie wird plötzlich wahr, ohne dass ich es merke. Ich wache eines Morgens auf und mir geht es blendend, mehr als das, ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen, sieben Meilen springen, Wasser zu Wein verwandeln und Sterne versetzen. Nachdem ich an diesem Morgen aufgewacht bin, schlafe ich erst fünf Tage später das nächste Mal wieder ein. Das Aufwachen danach fühlt sich an, als würde ich von zwanzig tonnenschweren Elefanten auf meiner Brust in den düstersten Abgrund gedrückt werden. Ich kann kaum Atmen, mich kaum bewegen, da ist einfach nur dieser riesige Berg an Trauer vor mir, von der ich nicht weiß, woher sie kommt oder was sie zu bedeuten hat.
Ich durchlaufe noch zwei weitere solcher Episoden, bevor mein Vater mich zu einem Psychologen schleppt. Ich bin kurz davor 18 zu werden als man mir sagt, ich bin gestört. Ich weiß, dass man es eigentlich nicht so sagen soll, aber welcher 18-Jährige denkt bitte nicht so? Der Psychologe schwafelt irgendetwas von DSM IV-Kriterien und Bipolarer Störung, aber ich will nichts davon hören. Ich weiß, wie es ist, mit meiner Mutter zu leben, er muss mir nicht erklären, welche Auswirkungen das haben kann, er muss mir nicht erklären, dass man es behandeln kann, bei meiner Mom ist es schließlich auch nicht besser geworden.
Ich habe mich einfach angepasst und das muss ich jetzt wohl auch. Ich musste immer auf die Stimmungen meiner Mom achten, aufpassen nichts Falsches zu sagen oder zu tun, weil das könnte ja etwas triggern. Und jetzt sieht es wohl so aus, als hätte mein Dad wegen mir noch mehr Grund zum Trinken.

Klar bekomme ich Tabletten, aber meine naive Hoffnung, dass ich sie einfach schlucken kann und dann ist alles sofort wieder gut, bewahrheitet sich natürlich nicht. Stattdessen wird es manchmal sogar schlimmer, die depressiven Episoden länger und die manischen intensiver. Und in einer dieser Episoden komme ich auf die glorreiche Idee, es mal mit anderen Tabletten auszuprobieren…


2 Ich gerate irgendwie an die falschen Leute. Das geht schnell, wenn man gerade 19 und völlig verloren ist. Zuhause will ich nicht mehr rumhängen und in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es eigentlich nicht viel zu entdecken, also wandere ich in die zwielichtigeren Gegenden der Stadt und finde dort, nach was ich insgeheim gesucht hab. Aufregung, Abenteuer, das Risiko. Ich bleibe immer länger von zuhause weg, lasse mich in immer mehr Shit verwickeln und finde so auch meine Clique.
Wenn wir mal alle ehrlich sind, bedeuten wir einander nicht sonderlich viel, aber wir geben uns gegenseitig Rückhalt und das ist irgendwie was zählt. Und für manche von uns sind wir einander die einzige Familie, die wir haben, also müssen wir gezwungenermaßen zusammenhalten.
Mit ihnen fang ich an, mir diverses Zeug einzuschmeißen, Emma wenn ich mich aufputschen will, Benzos wenn ich runterkommen muss, irgendwann noch härteres Zeug. Vielleicht bin ich anfangs noch etwas zögerlich, aber je mehr ich merke, wie stark die Wirkung mich verändert und wie gut das tut, desto ausgeprägter wird mein Konsum. Für eine Weile scheint es, als hätte ich das so sehr ersehnte Heilmittel endlich gefunden. Aber meine Toleranzgrenze steigt stetig an und ich schmeiße mir ganz selbstverständlich immer höhere Dosen ein. Das Geld wird knapp und ich brauche einen schnellen Weg zu mehr, mehr Geld, mehr Drogen.
Mit meiner Clique beginne ich kleinere Jobs zu erledigen, mal hier ein Überfall auf ein kleines Geschäft, mal da eine Lieferung mit ominösem Inhalt – wir wissen uns irgendwie zu helfen. Vielleicht sind wir nicht die professionellsten Handlanger, aber wir kommen über die Runden und haben meistens Glück. Klar, zwei von uns buchten sie tatsächlich mal für ein Jahr ein, aber das hält uns nicht davon ab weiterzumachen. Warum sollten wir uns Gedanken um Konsequenzen machen? Wir sind jung, dumm und naiv und die Drogen geben uns das Gefühl, auf Wolken tanzen zu können.


1 Natürlich bleibt die schöne Zeit nicht für immer schön. Irgendwann kommen sie wieder zurück, die Episoden. Naja, so wirklich weg waren sie nie, ich hab sie nur besser kleinhalten können. Aber die Drogen helfen irgendwann auch nicht mehr so wie am Anfang und die Zyklen werden immer rapider, immer schneller und immer verheerender.
Ich wache eines Morgens auf dem Dach eines Hochhauses auf, mit nichts als meinen Socken an. Hole mir dabei nen fetten Sonnenbrand, bis ein Hausmeister endlich mein verzweifeltes Klopfen an die verschlossene Tür zum Treppenhaus hört.
Die Depression, die nach dieser Episode folgt, ist die schlimmste meines Lebens. Ich kann nichts tun als auf dem dreckigen Boden meines winzigen Apartments zu liegen und die Staubflusen unter dem Sofa zu beobachten. Irgendwann verliere ich mich in der Welt dieser Staubflusen, sehe nichts mehr außer das träge Grau. Es vergehen Stunden, Tage, in denen ich einfach nur daliege, mehr tot als lebendig. Ich verliere jegliches Gefühl für Zeit und Raum, vegetiere vor mich hin und kann nichts anderes tun als dort zu liegen und im düsteren Gewirr meiner Gedanken unterzugehen. Ich merke nicht einmal mehr wie kalt mir ist oder wie der stetige Fluss meiner stillen Tränen nach einer Weile versiegt, aber irgendwann stehe ich einfach auf und gehe ins Bad. Meine Schritte leiten mich mehr, als dass es mein Kopf tut.
Als mein Blick auf mein Spiegelbild fällt, blickt mir ein trauriges Ebenbild meiner selbst entgegen. Tiefe dunkle Schatten unter den Augen, weiße, fast durchscheinende Haut, hervorstehende Knochen. Ich hätte zu Halloween sicherlich nen guten Vampir abgegeben. Aber bis Halloween kann ich nicht mehr warten.


0 Wie ferngesteuert ziehe ich mich an. Ich gehe die einzelnen Schritte immer wieder im Kopf durch.
Anziehen. Schuhe. Jacke nicht vergessen. Rausgehen. Brücke. Mom ne Nachricht schicken. Und dann. Und dann…
Ich schaffe es nicht, den Gedanken zu Ende zu bringen, dennoch mache ich mich, ohne weiter zu zögern auf den Weg. Die Brickell Bridge ist nicht weit von meinem Apartment entfernt und so finde ich mich um halb 5 am Morgen des 15. Mai 2021 auf dem Brückengeländer sitzend wieder. Erst als ich dort oben sitze und in das weit darunter liegende dunkle Wasser blicke, wird mir klar wie ernst ich es mit diesem Vorhaben meine.
Ich bin nicht mal 25 und eigentlich viel zu jung, um mein Leben jetzt schon zu beenden. Insgeheim weiß ich das, aber die Vernunft hat mich schon lange verlassen und im Moment schwebe ich nur noch in einem Wald aus Traurigkeit und Staubflusen. Hat fast etwas Komisches, denk ich mir, als ich über diese verdammten Staubflusen philosophiere, aber dann kommt mir das Bild über dem Kamin wieder in den Sinn und das Lächeln, das nicht mal eine Chance hatte, sich zu zeigen, vergeht mir schon wieder.
Vielleicht können meine Eltern jetzt endlich wieder glücklich sein…

Noch während ich falle, realisiere ich, dass ich nicht sterben will.


1 ICH LEBE. ICH LEBE. Das ist das erste an was ich denke, als ich wasserspuckend und luftschnappend am Ufer liegend zu mir komme. Die kleinen Steinchen auf dem harten Asphalt graben sich schmerzhaft in meinen Rücken und ich merke, wie unfassbar kalt mir ist. Mein Körper beginnt ganz unwillkürlich und unaufhaltsam zu zittern, ohne dass ich irgendetwas dagegen tun kann. Über mir breitet sich der heller werdende Morgenhimmel aus. Erst dann erkenne ich das verschwommene Gesicht, das sich in mein Blickfeld schiebt. Ich höre zusammenhanglose Worte, doch dann spüre ich einen scharfen Schmerz an meiner Wange und plötzlich erhalten die Worte einen Sinn.
„Hey! HEY! Kannst du mich hören?“ Noch suchen meine Augen ziellos umher, bis sie die seinen finden und ich mich an seinen Blick klammere. Langsam nicke ich, auch wenn ich fast fürchte, dass es in dem unkontrollierten Zittern untergeht.
Ein erleichtertes Seufzen folgt, bevor sich etwas Warmes über meinen Oberkörper legt.

Ich bekomme nicht viel mehr mit, wache erst wieder auf als ich wesentlich weicheren Untergrund in meinem Rücken spüre. Zwei leise Männerstimmen dringen an mein Ohr. Erst verstehe ich sie nicht, doch irgendwann kann ich ihre Worte ausmachen.
„Der Junge war vollgepumpt mit Drogen, glaubst du, er ist einfach reingefallen oder gesprungen?“ „Ich will’s nicht sicher sagen, bevor ich ihn nicht gefragt hab, aber ich hab so meine Vermutung...“
Als ich mich bewege, werden die Stimmen leise und im nächsten Moment spüre ich, wie sich mir zwei Personen nähern. Ich öffne blinzelnd die Augen und brauche eine Weile, um mich an das grelle Licht zu gewöhnen, das mir entgegen scheint, aber irgendwann erkenne ich zwei Gesichter vor mir. Das eine kenne ich bereits aber das andere kann ich niemandem zuordnen. Besorgnis blickt mir entgegen, und Mitleid. Aber dann beginnt das fremde Gesicht zu lächeln und ich kann nicht sagen, was es ist, aber auf einmal fühle ich mich ein stückweit besser. Es ist nur ein kurzer Moment, eigentlich nicht mal der Hauch eines Augenblicks, aber dieses Lächeln ist mit einer Wärme gefüllt, die sich wie eine weiche Decke um mich legt.

Der Kerl mit dem Lächeln stellt sich als „Duke“ vor. Sein Kumpel Ted hat mich am Strand gefunden und mit seiner Hilfe ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte sagen, mein Körper war voll mit Drogen, auch wenn das für mich keine neue Information ist. Die Ärzte sagen, ich hätte ungeheures Glück gehabt und ich solle froh sein, noch am Leben zu sein. Duke sagt das nicht, er blickt mich einfach nur an. Und als er mich fragt, ob ich versucht habe, mich umzubringen, nicke ich und fange an zu heulen. So richtig, ohne Zurückhaltung, rotzefeucht und hässlich. Und Duke nimmt mich in den Arm und zum ersten Mal seit Jahren spüre ich einen Hauch von Sicherheit.
Ich bleibe noch einige weitere Tage im Krankenhaus, die Ärzte wollen mich noch etwas zur Beobachtung da behalten doch als es keinen medizinischen Grund mehr für mich gibt, weiter dort zu bleiben, kommt Duke mich wieder besuchen und schlägt mir vor, in eine Entzugsklinik zu gehen. Er kennt inzwischen meine Hintergründe, er weiß vielleicht sogar mehr als sonst irgendjemand, weil ich reden musste und er nunmal da war, und auch wenn ich ihn nur wenige Tage kenne, ist er der einzige, dem ich gerade vertrauen kann, weil er der einzige ist, der da ist.

Also vertraue ich seinem Vorschlag und lasse mich in der Klinik einweisen.


2 Und dort mache ich tatsächlich Fortschritte, langsam zwar, aber für eine Weile stellt sich fast so etwas wie ein Erfolgsgefühl ein. Dann beginne ich mir jedoch ziemlich schnell wieder einzureden, dass das wirklich nichts besonderes ist, dass das jedes Kind schaffen würde, was ich versuche zu bewerkstelligen.
Ich versuche mich wieder mehr am Zeichnen, aber meine Hände zittern so sehr, dass die Bilder alle ziemlich beschissen aussehen. Die Frustration ist groß und irgendwann erreiche ich einen Punkt, an dem mein Wille, das Ganze hier hinzukriegen, zu bröckeln beginnt. Ich weiß, wie viel ich mir verbaut hab, ich weiß, wie sehr ich mich und meinen Körper zugrunde gerichtet hab, ich weiß wie unvernünftig der Gedanke ist, aber ich weiß auch, dass es nichts gibt, was ich gerade lieber tun würde als mir ne Spritze zu geben.
Dass der Klinikalltag trotz des strikten Terminplans und der vielen Einzel- und Gruppentherapiestunden ziemlich schnell ziemlich öde wird, hilft mir auch nicht gerade weiter. Der Gedanke an Duke und das Versprechen, das ich ihm gegeben habe, hält mich zurück, das Ganze bereits in der ersten Woche hinzuschmeißen. Und in der zweiten Woche lerne ich plötzlich jemanden kennen, der den Klinikaufenthalt tatsächlich wesentlich erträglicher zu gestalten vermag. Genau genommen sind es zwei. Irgendwie scheinen wir uns genau zum richtigen Zeitpunkt gesucht und gefunden zu haben. Wir verstehen uns blendend, vertreiben uns die Zeit in den Gruppensitzungen mit Insiderwitzen und subtil beleidigenden Kommentaren, wie öde das Ganze doch ist. Aber so schaffen wir es, diese Zeit durchzustehen.
In der vierten Woche merke ich, dass es mir tatsächlich besser geht. Und in der fünften realisiere ich, dass sich meine Brust merkwürdig zusammenzieht, wann immer ich die beiden sehe…

Als wir den Entzug endlich hinter uns gebracht haben, entscheiden wir, beieinander zu bleiben. Für mich fühlt es sich so an, als würde ich in ein neues Leben starten, was ich genau genommen auch irgendwie tue. Ich fühle mich zum ersten Mal seit Jahren wirklich frei und glücklich und als wir eine Wohnung, die gerade groß genug für uns drei ist, beziehen, springe ich lachend auf die Matratze und bin dabei so laut, dass die Nachbarn schon nach fünf Minuten klopfen. Ich bin stolz, auf mich, auf uns, auf diese Wohnung, darauf dass ich am Leben bin. Ich habe es tatsächlich geschafft und für eine Weile geht es steil bergauf.


3 Vielleicht ist es dieser Naivität zuschulden, dass mir nicht mehr als einige wenige Monate von diesem völlig bedingungslosen Gefühlshoch bleiben, denn als der Fall kommt, bricht er hart und unnachgiebig über mich herein. Wieder ist es der schwarze Mantel der Depression, der sich über mich legt und mich mit Leichtigkeit in die Knie zwingt. Ich halte keine Woche durch, als sich wieder das altbekannte Gefühl von Substanzen, denen ich eigentlich den Rücken gekehrt hatte, in meinem Körper breitmacht. Und dann tue ich es wieder und wieder und wieder bis ich mich irgendwann besser fühle.
Ich sehe es als bittere Niederlage, aber weil ich nun sowieso schon verloren habe, ist es mir inzwischen auch egal, wie oft ich noch verliere, also mache ich weiter. Weiter wie früher, kehre den guten Gefühlen der letzten Wochen den Rücken und schwanke wieder zwischen Delirium, Glückseligkeit und Trauer. Natürlich gibt es gute Momente, aber sie werden immer seltener und immer kürzer. Ich klammere mich förmlich an meine beiden Geliebten, denn in ihren Armen fühle ich mich sicher, in ihren Armen geht es mir gut, für den Moment zumindest. Dass ich dabei eine fast ungesunde Abhängigkeit von ihnen entwickle, ist mir dabei beim besten Willen nicht bewusst, aber warum sollte es mich auch stören? Solange es mir in ihren Armen gut geht…

Ich habe Angst davor, Duke zu zeigen, wie sehr ich ihn enttäuscht habe. Ich weiß, dass er genug auf dem Teller hat und ich will nicht, dass er sich um mich sorgt, mehr als er vermutlich eh schon tut. Also reiße ich mich immer, wenn ich bei ihm bin, zusammen, überspiele, wie schlecht es mir geht oder lasse mir eine Ausrede einfallen, warum ich ihn nicht treffen kann, wenn ich es wieder nicht geschafft habe, mich am Riemen zu reißen und mal nichts einzuschmeißen. Aber ich weiß auch, dass er es irgendwann selbst merken wird, wenn er es nicht sowieso schon getan hat. Ich will einfach keine Bürde sein…

Mit Minijobs in Cafés, Kaufhäusern und Supermärkten halte ich mich über Wasser und wenn das Geld für Drogen knapp wird, finde ich zu alten Gewohnheiten zurück und gebe meine Diebeskünste zum Besten. Es ist nichts ganzes und nichts halbes, aber es ist leben. Ich bin am Leben.


・FACTS ABOUT ME・

Francisca

Auf den ersten Blick ist Francisca die Party selbst, den eigentlich ist immer gut drauf und reißt andere Leute schnell mit, doch das sie damit eigentlich ihre Ängste überspielt und mit dieser Art einfach keine Fragen über ihr Wohlbefinden zu lässt, verstehen die wenigsten. Sie weiß andere Menschen zu unterhalten und zu beschäftigen, sodass sie ihren Vorteil daraus zieht aber auch die andere Partei zufrieden ist. So ist für sie ein Leichtigkeit die Illusion zu erzeugen, man würde sie als Person kennen, dabei gibt es kaum Menschen, denen sie auf einem tieferen Level vertraut, sodass diese ihre Persona durchdringen und sehen wer sich wirklich hinter dem losen Mundwerk und dem überspitzen Selbstbewusstsein verbirgt. Denn auch wenn Francisca durchaus ihre Unsicherheit besitzt, ist sie jemand, der dies einfach nicht zeigt und noch weniger zu gibt, dafür ist ihr Ego in den meisten Fällen dann doch ein wenig zu groß für, denn ihrer Vorzüge ist sie sich mittlerweile ein wenig zu bewusst. Doch die augenscheinlich ansteckende Freude von Francisca kann leider auch schnell und häufig ohne erkennbaren Grund in eine unerklärliche Wut um schwingen, wodurch sich abweisend und ziemlich verletzend wird, doch dies passiert meistens, wenn ihr jemand zu nah kommt und mit emotionaler Nähe kann sie eher weniger gut umgehen, da Konzepte wie Liebe nichts vertrautes für sie sind oder ein Bereich in dem sie das Gefühl hat, die Kontrolle zu haben.


Eli

lost puppy energy • very selfless (to a point where it's unhealthy) • very naïve and easy to deceive • feels like he has to always make up for the times he's in his phases • generally just feels like he has to make up for just.. being himself • prays when he doesn't know how else to help himself (even tho he doesn't actually believe in any higher entity but it's better than doing nothing) • has a playlist for every possible mood • his taste in music is shit tho, so don't ever give him the aux! • likes to listen to CDs on his mothers old Walkman • doesn't like his full name "Elias" cause his father always used it to shout at him when he was drunk and angry • when he paints his fingernails he often forgets one or two fingers • bites his nails • clumsy • falls in love fast and hard but love for him is always connected with an obligation towards the people he loves because he always feels like he has to make up for something or give his loved ones everything he can • bottom energy • loves to draw and always sketches little scribbles of anything and everything in his sketchbooks, on his hands, even on his clothes • did a lot of his tattoos himself - at least the ones he could reach; usually designs his own tattoos • has more than 70 tattoos (he stopped counting at some point) & likes the pain of the tattoo needle • tends to push people away when he's depressed "for their own good" cause he thinks he'll be a burden to them • has a hard time actually believing someone could genuinely and unconditionally love him • never asks for help, always tries to do everything himself • he'd never directly admit it but he absolutely loves compliments and positive feedback, even if it's just small - that's the way to his heart • his love language is physical touch • always has to fidget with something - his fingers, the zipper of his hoodie, another persons hand, anything really • he makes sure to call his mom at least twice a month if he can but she only ever picks up like once every two to three months • somewhere deep within him there's actually a boy with dreams, hopes and ambitions but he doesn't really believe in himself to manage to fulfill these dreams • doesn't like his photo taken • loves romcoms • when he can't sleep at night he watches something like Grey's Anatomy or other ABC shows • always thinks too much • has a hard time falling asleep at night and a hard time getting up in the morning, no matter how much he slept • is lactose intolerant • very nervous when he's getting into a new situation or meets new people, takes some time to warm up to someone but when the vibe is right, he seems really outgoing and loves being in their company (introvert that becomes an extrovert around the right people) • has developed an interest in origami during rehab • his favourite animals are butterflies and moths • he owns a tattoo gun which he uses to practice on himself or on other willing "victims" • he's surprisingly good with kids



・ICH SCHREIBE BEVORZUGT・

↳ [ ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES ]
↳ [ HP | NP | GÄSTEBUCH | PRIVATCHAT ]


・MEINE ONLINEZEITEN & POSTINGVERHALTEN・

Wir sind beide sehr sehr gemütlich und entspannt; das RL hat definitiv immer Priorität. Posts können also durchaus auch mal länger dauern, wir geben aber immer Bescheid, wenn es wirklich besonders lange dauert. Dafür erhoffen wir uns natürlich Verständnis, bringen dir dieses aber natürlich ebenso entgegen. Grundsätzlich wäre es schön, wenn auch du ein recht entspannter Schreiber bist und nicht jeden Tag nen GB oder jede Woche einen Post erwartest.



・DAS HABE ICH NOCH ZU SAGEN・

Erstmal Hut ab, dass du dich durch diesen ganzen Textwall kämpfen konntest - schön dass du hier bist! Noch ein paar wichtige Dinge zum Abschluss: Da dieser Part ziemlich essentiell für uns ist, bitten wir dich, dich nur auf dieses Gesuch zu melden, wenn du wirklich ernsthaftes Interesse hast und vorhast, langfristig zu bleiben und spannende Geschichten mit uns zu schreiben. Wir sind immer gut und gerne zum ausführlichen Plotten zu haben und würden uns erhoffen, dass du ebenso plottingenthusiastisch bist, um tolle Plays zu entwickeln! Wichtig ist uns aber auch, dass du dir auch abgesehen von Fran und Eli Kontakte suchst und ein Umfeld aufbaust, in dem der Charakter florieren kann. Gib ihm Tiefe, Spannung, Zwiespälte - erwecke ihn voll und ganz zum Leben! Wir würden uns freuen, wenn dich eine (oder auch mehrere) unserer Charakterkonzepte ansprechen, du kannst dich gerne an ihnen bedienen, sie nach Belieben umwandeln, etc., aber am wichtigsten ist, dass du den Charakter ganz und gar zu deinem machst und man einfach merkt, dass du dir ausgiebig Gedanken dazu gemacht hast. Das war nun aber auch endlich alles; wir freuen uns schon sehr auf dich!


ITS ME - HI!

ABOUT YOU


・NAME ・ ALTER ・ BERUF ・ WOHNHAFT IN・

Deine Entscheidung ・ zw. 25 und 35 J. ・ Deine Entscheidung [+ ein wenig kleinkriminelles Zeug]・ Miami

・SO SIEHST DU AUS・

Avan Jogia・Maya Hawke・Robert Pattinson・Samara Weaving
↳ Wir sind natürlich auch offen für Vorschläge deinerseits, wollen uns aber ein kleines Veto beibehalten.


・UNSERE VERBINDUNG・

❞you make me want to make mistakes. you turn temptation into my best friend.
how much they loved eachother, these three [throuple]


Kennengelernt haben sich die drei vor fast drei Jahren, als sie 2021 in einer Entzugsklinik in Miami aufeinandertrafen und sich seither nicht mehr von der Seite gewichen sind... gut, bis du vor ein paar Monaten ziemlich plötzlich Fran und Eli hinter dir gelassen hast. Eli hast du per Textnachricht Bescheid gegeben, dass du weggehst, doch einen Grund dafür hast du nicht genannt und seither hast du dich auch nicht mehr gemeldet. Was ist passiert? Und was wird passieren, wenn du nun plötzlich wieder auftauchst?
Euch verbindet ein Band, das ebenso innig wie toxisch ist. Eigentlich tut ihr einander nicht gut, ihr zieht euch gegenseitig in alte Muster zurück und scheint von selbst nicht wieder herauszufinden und auch ganz gewiss keine Anstalten zu machen, etwas daran zu ändern. Ebenso wie ihr von dem Alkohol oder den Pillen abhängig seid, seid ihr auch voneinander abhängig, denn die Vorstellung, ein Leben ohne einander zu leben, scheint unmöglich. Ob ihr es irgendwann vielleicht doch schaffen könnt, aus dem Morast des eigenen Verschuldens zu entfliehen? Gemeinsam oder getrennt? Das kann nur die Zukunft sagen...

I love you like an abandoned house might love a person who stumbled across it.
with sheer desperation & a pinch of hope.


I need you, like an abyss, a bottomless pit



・DEINE ZUGEHÖRIGKEIT・

BEWOHNER | RECHT&ORDNUNG | FREIE KRIMINELLE | GANGMITGLIED
Deine Entscheidung

・SO STELLE ICH MIR DEN CHARAKTER VOR・

Wir haben dir hier einige ganz ganz grobe Charakterkonzepte aufgeschrieben, an denen du dich gerne zur Vorlage/Inspiration bedienen kannst, aber natürlich nicht musst, auch wenn wir uns natürlich freuen würden.

LAID-BACK LUNATICAvavorschlag: Avan Jogia | Stets einen coolen Spruch parat macht er den Eindruck, die womöglich sympathischste Person auf diesem Planeten zu sein... so zumindest der erste Eindruck; recht bald merkt man, dass bei ihm vielleicht nicht alles stimmt und er sich gerne mal in wirren Gedanken und Ideen verlaufen kann, die ihn nicht selten in die Bredouille bringen; er macht den Anschein, viel von sich selbst zu halten, doch wer genau ist er eigentlich? So wirklich wissen tut das niemand (vielleicht nicht einmal er selbst) und auch wenn er gerne und vor allem viel redet, wird man am Ende auch nicht schlauer aus ihm und etwas von sich preisgeben tut er schon gar nicht; Was sind seine Hintergründe, seine Wünsche und Träume? Was hat ihn in die Entzugsklinik gebracht? Weshalb ist er überhaupt abhängig? Ist es einfach nur ein blöder Zufall? Der Wunsch nach Abenteuer? Oder steckt da mehr dahinter, über das er nicht reden will... oder kann • Grund für Verschwinden: Eine seiner wirren, spontanen Ideen? Drogeninduzierte Psychose?

CHAOS INCARNATEAvavorschlag: Maya Hawke | Früher war sie ein liebes Kind, aufgeweckt, lebendig, quirlig, doch das Leben hat ihr keine guten Karten ausgeteilt und die Umstände ihrer Kindheit und Jugend haben einen Schatten über sie gelegt, der sie seither nicht mehr verlassen hat; Sie ist gut darin, ihre tief in ihr sitzende Traurigkeit zu überspielen, macht Witze, ist verrückt, wild, chaotisch und verpeilt, aber hinter alldem steckt so viel mehr Düsternis, als sie sich selbst eingestehen will. Wenn sie nur stark genug versucht, die Sonne in ihr Leben zu lassen, wird sie irgendwann vielleicht wieder glücklich, oder? Dass das so einfach nicht funktioniert, hat sie recht schnell selbst gemerkt und so hilft sie eben mit verschiedenen Substanzen nach, was sie schließlich in die Entzugsklinik brachte • Grund für Verschwinden: Geister aus ihrer Vergangenheit? Eine besondere Verantwortung (z.B. Familie)? Oder einfach Angst?

THE PHILOSOPHERAvavorschlag: Robert Pattinson | Gefangen in seinen eigenen Wünschen und (unerfüllten) Träumen; hat studiert, viel zu lang, viel zu viel, und nie was abgeschlossen; tief in seinem Herzen steckt ein verkappter Philosoph, ein Schreiberling, ein Künstler, aber er schafft es nicht, niemals, etwas daraus zu machen; Dafür ist die Angst zu versagen zu groß, oder die Angst davor, etwas zu Ende zu bringen. Er hängt zu sehr in seinen eigenen Gedanken fest und hat es noch nie geschafft, sich davon zu lösen außer... wenn er sich Zeug einschmeißt; dann scheinen seine Ideen plötzlich lebendig zu werden und Sinn zu ergeben - natürlich nur für ihn, aber das ist schließlich das Ziel; blöd nur, dass er diesen Zustand nicht dauerhaft halten kann - die Abhängigkeit entsteht durch den Versuch jedoch schnell, was ihn schließlich in die Entzugsklinik bringt, wo er Fran und Eli kennenlernt • Grund für Verschwinden: Stillstand? Angst davor, sich nicht weiterentwickeln zu können? Gefühle wurden zu groß um sie noch aushalten zu können?

MS. CRAZY EYESAvavorschlag: Samara Weaving | aus gutem Hause/white picket fence/Bilderbuchfamilie; schon immer sehr lebhaft, unkontrollierbar, Problemkind; Drang nach Gefahr, Risiko; immer auf der Suche nach Adrenalin & Abenteuer; hat früh mit Alkohol/Drogen angefangen; hat sich zunehmend gegen ihre Eltern aufgelehnt; wollte sich nicht von ihnen in ihren spießigen Käfig eines wohlerzogenen braven Mädchens sperren lassen ➝ Versuche ihrer Eltern, sie in eine "Erziehungsanstalt" zu stecken, was mäßig funktioniert hat, da sie immer wieder ausgebüchst ist ➝ ist schließlich ziemlich abgerutscht & schlichtweg durchgedreht ➝ Entzugsklinik [gezwungenermaßen?], wo sie schließlich Fran & Eli kennenlernte • Grund für Verschwinden: Entweder zu eingeengt durch Beziehung oder wollte aus irgendeinem Grund doch versuchen, bei ihren Eltern ein gemäßigteres Leben zu leben, was letztlich nicht funktioniert hat?


・ICH WÜRDE GERNE MEHR ÜBER DICH LESEN・

[ xxx ] JA • [ ] NEIN • [ ] EIN ALTER GENÜGT • [ ] ICH HÄTTE GERNE EIN PROBEPLAY
↳ wir sind gerne auch für ein Probeplay zu haben

・ICH WÜRDE GERNE FOLGENDES LESEN: ・

Im Grunde möchten wir dir das Thema für den Probepost selbst überlassen, schön zu lesen wäre allerdings, wie es im Inneren des Charakters aussieht, wie er denkt, fühlt und handelt, usw.
Wie gesagt können wir uns auch gern in einem Probeplay erstmal etwas beschnuppern, wenn du es wünscht.


I NEED YOU; WHERE ARE YOU?






Joceline Leconte liebt es x3000
Francisca Ciervo und Joceline Leconte machen Auge!
Francisca Ciervo gefällt was du sagst!
Francisca Ciervo küsst es!
Francisca Ciervo und Joceline Leconte finden das Bombe!
Francisca Ciervo geht in Position: "my body is ready!"
Francisca Ciervo bekommt dezentes Herzrasen
Francisca Ciervo zieht dich in eine Umarmung
Francisca Ciervo holt die Handschellen raus "du bist verhaftet wegen sexy!"
Francisca Ciervo und Joceline Leconte brauchen jetzt erst mal einen Drink!
nach oben springen


🌴 Gerade in Key West unterwegs:


20 EINWOHNER UND 4 BESUCHER SIND ANWESEND:
Bentley B. A. Scott, Yeon Suk Hwang, Maeve Lemieux, Billy Jensen, Oscar Williamson, Jonathan Rhodes, Margo Brownlee, Romiro Savory, Maddison Baker, Tycho Catanna, Cosmo Foy, Rayan Craven, Lilian Evans, Violet Severide, Elaine White, Nathan Stark, Felicia Gonzalez, Teresa Murdock, Tavia Perez, Nathaniel Dunn

─ Wer hat uns besucht?

HEUTE WAREN 97 BESUCHER UND 112 EINWOHNER ANWESEND.

─ Key West Guide

IN KEY WEST GIBT ES 4680 INSELGEHEIMNISSE UND 197131 KAPITEL.

HEUTE WAREN 112 EINWOHNER ANWESEND:
Abigail Baker, Adrian McClane, Anastasia Montesinos, Arabella Knight, Asher Bennigton, Atheena Rue Pearson, Aubrey Johnson, Barry Pearce Farrell, Benji Cole, Bentley B. A. Scott, Billy Jensen, Binnie Kang, Bruno Rosario, Callista Deveraux, Cassian Akkio Tanaka, Chenoah Atsina, Chloe Harper Donovan, Cian Gallagher, Claire Remy Dearing, Corrine Grainge, Cosmo Foy, Dakota Hall, Damien Jones, Dean Halstead, Delilah Brubaker, Devin Ryder, Devon Morgan, Dinah Mansell, Dino Jones, Dorian Reed, Duke Jones, Dylan Resplendy, Eden Jensen, Elaine White, Eleanor Vanderbilt, Elijah Shaw, Felicia Gonzalez, Felix Chung, Flora Raelynn Murell, Florence Davidson, Francisca Ciervo, Franklin Townsend, Geneva Huntington, George Dorset, Hailey Donovan, Hallie Nicolette Griffyn, Hodgins Livingston, Inigo Lacerda, Jacob Johnson Lincoln, Jaron Savory, Joceline Leconte, Joel Wood, Jonathan Rhodes, Jules Thompson, Kaia Reyes, Katarzyna Wozniak, Kenneth Sinclaire, Killian A. Chernikov, Lainey Edwards, Leandro Perez, Lilian Evans, Lincoln Brody Kelce, Liv Graham, Lucia Garcia, Mackenzie Rudolph, Maddison Baker, Maeve Lemieux, Malachai Calaveraz, Margo Brownlee, Mason Carrington, Michael Erik Harrington, Mina Baines, Nali Choi, Nathan Stark, Nathaniel Dunn, Nayana Bonneville, Nolan Gabriel Hayes, Noor Resplendy, Nyx Black, Ophelia Browne, Oscar Williamson, Pasha V. Sadykov, Philipp Stark, Phoebe Noam Beamon, Rayan Craven, Reed Landyn Beckett, Romi Seong, Romiro Savory, Ryker Ellery Archeron, Sam Turner, Samu Aleksi Korhonen, Sascha Pearson, Serena Levent, Sierra von Gelmini, Sullivan Kane, Sumuru Valentine, Tae-il Hwang, Tavia Perez, Teresa Murdock, Thalia Waldorf, Thiago Alvarez, Thomas David Melbourne, Tila Burnette, Trevor Jackson, Tycho Catanna, Tyree Jordan, Valkyrie Morris, Vincent Morrison Gardner, Violet Severide, William Harrison, Yeon Suk Hwang, Zelko Rubel
TOURISTENMAGNET KEY WEST: 276 TOURISTEN HABEN DIE STRANDBAR BESUCHT (24.04.2024 01:20).

disconnected INSELGEFLÜSTER Mitglieder Online 20
Xobor Forum Software © Xobor